Norbert Wittke

Lady der Poesie (Hannelore Bandlow)

 Sie ist die Lady der  Poesie,
lässt ihre Worte tanzen
wie in einer Choreographie,
ganz ohne Dissonanzen.
 
Dabei ein Mensch aus unserer Welt
voller Ideen und voll Gefühl.
Als Dach reicht ihr das Himmelszelt,
der Glaube bringt sie an ihr Ziel,
gibt ihrem Leben starken Halt
in frohen wie auch schweren Stunden,
ihr Hass gilt jeglicher Gewalt,
sie ist mit IHM verbunden.
 
Die Worte, wie sie sie verkündet,
sind eine frohe Botschaft an die Welt,
mit Feingefühl wie man es selten findet,
wird Düsteres von ihr aufgehellt.
 
(Geschrieben für meine Freundin Hannelore Bandlow,
die Gründerin des Poetentreffs in Lahnstein, für meine
Moderation anlässlich ihrer Lesung bei der Literaturquelle
in Bad Ems am 18. 11 2001)

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.03.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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