Tal der Tränen
Die Uhr sie scheint still zu stehen,
nichts ist auf einmal wie es war.
Das Lächeln im Gesicht, die Gedanken sie sind nicht mehr da.
Warum stellen sich Fragen über Fragen nun?
Warum hat das Leben nicht mehr mit Glück zu tun?
Was ist der Preis für ein Leben in Glück,
Warum ist dies Glück nicht für alle da nur ein Stück.
Der Berg des Lebens einst schön und stolz.
Plötzlich unendlich weit von mir entfernt.
Die Hoffnung versunken im einsamen Tal der Tränen.
Dunkle Schatten überall, die Seele geknechtet und gequält.
Der Blick müde der Gang nur schwer.
Gefangen im Tal der Tränen in einem Seelenmeer.
Nur langsam begreife ich das schreckliche Geschehen.
Warum müssen Menschen qualvoll gehen.
Im Tal der Tränen da sah ich sie vor mir stehen.
Keiner von ihnen wollte eher gehen.
Die Macht keine Gnade kennt.
Wenn es nach seinem Opfer greift.
Ihr Leibeigener der sich Krebs nur nennt.
Heimtückisch mit Geisterhand sein Werk vollbringt.
Machtlosigkeit und Leere macht sich breit.
Meine Gedanken sind in der Vergangenheit.
Sie denken wie es einst so schön auf dem Berg des Lebens war.
Als ich noch nicht das Tal der Tränen sah.
Plötzlich genieße ich jeden Duft der mich einst so gestört.
Lach bei Späßen die ich sonst nie verstand.
Suche verzweifelt nach der Hand, die nun dir meiner Tochter helfen mag.
Bete für dich jeden Tag, lass Dinge geschehen die ich sonst nie getan.
Gebe es einen Gott so nehme er sich ihrer Seele an.
Ziehe sie aus dem Tränenmeer, es braucht keine Opfer mehr.
copyright H.Kreische 03/06