Frank Haak

Liebeskummer

Der Regen vor das Fenster schlägt,
seit Stunden hier nicht weg bewegt.
 
Mein Blick bleibt an den Tropfen kleben,
Ich spüre meine Seele beben.
 
Ich spüre wie mein Herz zerbirst,
weil Du nun nicht mehr bei mir bist.
 
Doch spüre ich Deine Nähe still,
in Gedanken  - und wenn Gott will.
 
Mein Körper, meine Seele, o´ mein Herz
sich winden unter diesem Schmerz.
 
Kann derzeit keine Ruhe finden,
will Dich auf ewig an mich binden.
 
Nicht besitzen, versteh´s nur richtig,
denn in der Lieb´ ist Freiheit wichtig.
 
Doch bei mir möcht´ ich Dich nur wissen,
möcht´mit Dir teilen Stuhl, Tisch und Kissen.
 
Will ewig Dir zur Treu gereichen,
Ach laß mich doch Dein Herz erweichen.
 
Oder ist es gar Dein Kopf,
der diese Chance nicht packt beim Schopf?
 
Was immer auch verursacht dieses Warten,
sei stets willkommen mir, auf alle Arten.
 
Denn so wie Du in meinem Kopfe bist,
wie Dich mein Herz so schwer vermißt.
 
So werden meine Schmerzen gar nicht kleiner,
ich die spür´ die Sehnsucht; nur noch feiner.
 
Kann´s kaum ertragen, will´s nicht aushalten,
will Dich nur endlich in den Armen halten.
 
Und doch erscheint es wie ein Traum,
aus Luft wir keine Schlösser bauen.
 
So werd´ ich warten, leis´ und still
und denken nur an was ich will (DICH).
 
Werd´ mich in meinem Schmerz ergehen,
noch viele dunkle Wolken sehen.
 
Und hoffen auf den Sonnenschein
und auf den Tag wo Du dann mein.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.03.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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