Sandra Pulsfort
D'rum schere wer das Glück nicht bindet
Bewande Blicke hüten Opfer.
Lämmer frieren auf der Flur.
Gesenkte Stirn voll Grundsatzklopfer,
rückte hämmernd an zur Schur.
„Lebe wohl“ ruht auf der Hand.
Ein ganzer Tod voll Hirnbeschlüssen,
brach des Lebens Widerstand.
weiden nackt, doch Winter droht.
Du meinst du schaust auf Sein und Werden,
bist innerlich doch selbst längst tot.
faltest Denken zum Gebet
und hältst dich doch nur selbst gefangen,
brütest Aggressivität.
deiner Lügen Stolpersteg
und raubst so als Statistenrolle
deiner Hauptbesetzung Weg.
wird rauer Frost zum Bühnenbild.
Aus leeren Blicken rinnen Tränen,
Bedürfnis hungert sollgestillt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.03.2006.
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