Sandra Pulsfort

D'rum schere wer das Glück nicht bindet

 

 

 

Bewande Blicke hüten Opfer.

Lämmer frieren auf der Flur.

Gesenkte Stirn voll Grundsatzklopfer,

rückte hämmernd an zur Schur.

 
Denn Abschied wohnt  in deinen Küssen,

„Lebe wohl“ ruht auf der Hand.

Ein ganzer Tod voll Hirnbeschlüssen,

brach des Lebens Widerstand.

 
Versierter Schäfer deine Herden

weiden nackt, doch Winter droht.

Du meinst du schaust auf Sein und Werden,

bist innerlich doch selbst längst tot.

 
Beherbergst deines Traums Verlangen,

faltest Denken zum Gebet

und hältst dich doch nur selbst gefangen,

brütest Aggressivität.

 
Bespinnst noch aus der Beute Wolle

deiner Lügen Stolpersteg

und raubst so als Statistenrolle

deiner Hauptbesetzung Weg.

 
Doch hinterm Vorhang vieler Szenen

wird rauer Frost zum Bühnenbild.

Aus leeren Blicken rinnen Tränen,

Bedürfnis hungert sollgestillt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.03.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das wahre Gesicht des Lebens von Marion Hartmann



Dieses Buch ist ein Teil meines Lebens, das ich schrieb, als ich gerade mein zweites Kind verloren hatte. Bis dahin war mir unbegreiflich, warum es gerade immer mich traf, dieses viele Pech und Unglück. Mir alles von der Seele zu schreiben, war eine große Erleichterung für mich, zu vergleichen mit einer Therapie. Es half mir einfach . In dem Moment , als ich alles Erlebte niederschrieb, durchlebte ich zwar alles noch einmal und es schmerzte, doch ich hatte mir alles von der Seele geschrieben und fühlte mich erleichtert. Genau dieses Gefühl, möchte ich an Leser heranbringen, die auch vom Pech verfolgt sind, damit sie sehen, das es trotzdem doch immer weiter geht im Leben. Ebenso möchte ich es an Menschen heranbringen, die nicht soviel Pech im Leben hatten, aber sich gar nicht mit anderen Sorgen von Fremden belasten wollen. Und wenn es nur ein einfaches Gespräch oder ein guter Rat ist, das hilft schon sehr viel.

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