Andreas Gritsch
Zerfall
Träume sterben in jeder Nacht
die Tage ersticken das Leben
zu oft an den letzten Schritt gedacht
ich hab nichts mehr zu geben
Die Sonne strahlt mit all ihrer Kälte
die Zeit vergeht, wie ein Sturm im Glas
weg die Menschen, auf die ich einst zählte
weg wie alles Schöne, das ich vergaß
Jeder Atemzug erfüllt mit kalter Angst
auf den Schultern die Last der ganzen Welt
so bleibt nur eins, das du verlangst:
weit weg, von allem das dich quält.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.03.2006.
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