Gaby Bleckmann
Das Lied der Hoffnungslosigkeit
Dunkle Nacht, Gewittersturm
Wer dort draussen, ist ein armer Wurm
Nehmt euch in Acht in dieser Nacht
Denn schlimmer wird es, als je gedacht
Hört ihr von weit entfernt das Horn?
Dann hütet euch vor des Bösen Zorn!
Schwarze Raben fliegen weit
Es naht eine lange dunkle Zeit
Schwarzes Heer marschiert vorran
Hat schon viele böse Taten getan
Unsäglicher Schmerz, die Erde sie schreit
Doch bis zum Morgen ist es noch weit
Spürt ihr die Angst, das furchtbare Grauen?
Lasst euch den Mut aus den Herzen nicht klauen!
Schwarze Raben fliegen weit
Große Furcht macht sich nun breit
Böse drohend der Donner grollt
Dämonen nehmen Leben unverzollt
Schwarze Magie, genährt von Jungfernblut
Giftiger Rauch steigt auf aus der Glut
Seht ihr dort fern den Feuerschein?
Lasst das Böse nicht herein!
Schwarze Raben fliegen weit
Jetzt herrscht die große Dunkelheit
Hoffnung, Silberstreif am Rand der Welt
Frieden und Licht wird bringen ein Held
Viel schneller als vom Bösen gedacht
Ist über Nacht die Hoffnung erwacht
Wollt ihr endlich Frieden und Licht?
So kämpft für das Gute und fürchtet euch nicht!
Schwarze Raben fliegen weit
Doch Licht durchbricht die Dunkelheit
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht gehört zu einer längeren Geschichte, an der ich schreibe, und beschreibt die Stimmung in jenem Land, das seit vielen Jahren vom Krieg heimgesucht wird, es gibt kaum Hoffnung auf Frieden und auf einen Sieg des Guten. Doch die letzte Strophe (die die wenigsten Einwohner des Landes kennen) kündigt den Umbruch an, in dem sich meine Welt befindet. Wenn ihr also mehr darüber erfahren wollt, dann schaut auf meiner Homepage in Lailas Tagebuch.Gaby Bleckmann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.03.2006.
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