Lydia Windrich

Schlaflied

 

Schlaf mein Kind ich halt dich  fest.

 Fest in meinen Armen,

so wie ich es immer tat

wenn du dir weh getan.
 

 Schlaf mein Kind in tiefer Ruh

war dein Leben auch viel zu kurz.

Schlaf mein Kind und freue dich

weil du nun beim Vater

bist.
Schlaf mein Kind und sorg dich nicht

Die Bomben, die vom Himmel fallen

die auch dir dein Leben nahmen,

können deinen Schlaf 
nie wieder stören.
 

Schlaf mein Kind, sei unbesorgt

es wird alles wieder gut, in der neuen Welt

wird Frieden sein,

denn da sind alle Menschen gleich.

 Schlaf mein Kind schlaf in Ruh,

wenn wir wieder beieinander sind

ist alles wieder gut. 

Schlaf mein Kind und fürchte dich

nicht,

morgen
 komm auch ich.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Poetische Gedanken über Liebe und Natur
Über den Tag hinaus zu schauen, heißt für mich, neben dem Alltag, dem normalen Alltäglichen hinaus, Zeit zu finden, um das notwendige Leben mit Gefühlen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Lieben, das mit Lachen und Lächeln zu beobachten und zu beschreiben. Der Mensch braucht nicht nur Brot allein, er kann ohne seine Träume, Gefühle nicht existieren. Er muss aus Freude und aus Leid weinen können, aber auch aus vollem Herzen lachen können. Jeder sollte neben dem Zwang zur Sicherung der Existenz auch das Recht haben auf romantische Momente in seinem Leben.

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