Vadim Pryde

Nichts als eine große Lüge

Wo Frieden seinen Platz gesucht,
die Sucht hat ihren Platz gefunden.

Wo ich versuchte mich zu stellen,
hab ich mich niemals überwunden.

Wo die Vernunft an mir versagt,
wo mein Verstand an mir verzagt,
fließt wieder Blut aus meinen Wunden.

Wo die Emotio fast erfriert,
und mich nichts als karikiert,
erschein ich mir fast selbst entschwunden.

Wo Ruhe plötzlich eskaliert
und nur noch Blut die Wände ziert,
die Hoffnung durch den Raum geschmiert,
werd ich die falschen wohl verwunden.

Was ist, wenn man nach außen nicht mehr so sein kann wie es notwendig ist. Was dann? Was endet genau da, was beginnt?Vadim Pryde, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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