Claudia Feichter

« Sehnsüchtiges Verlangen »

Ich liebe dich viel tausendmal
und fürchte nur, dir wirds zur Qual.
Drum schreib ich hier was ich doch gern
dir selber sagte, wärst du nicht fern.
Dich liebe ich, stets immer mehr
und hoffte, du kämst öfter her.
Doch keine Sorg' ich will nicht klagen
fühl mich nur einsam in den Tagen.
Verkriech in Arbeit mich hinein
dabei wär ich viel lieber dein.
Möcht mit dir tanzen, singen, lachen
und ganz intime Dinge machen.
Möcht küssen dich im Licht der Sterne
doch leider bist du mir so ferne.
Natürlich fühl ich deine Nähe
mir wär's nur lieber, wenn ich dich sähe.
Grad im Moment, im jetzt und hier
will ich dich lieben, voller Gier.
Will an dir riechen, dich umschlingen,
will in Ekstase mit dir ringen,
möchte dich lieben, stets auf's Neu
bis wir dann kommen – ohne Scheu.
Um dann – glückseelig und zufrieden –
zusammen kuschelnd hernieder liegen.
Geborgenheit uns beide packt
wenn wir dann schlafen – splitternackt.
Am Morgen, wenn wir zwei erwachen
und deine Augen mich anlachen
in unseren schönen Liebesräumen, ...
Ach du! – Ich bin jetzt voll am träumen!
Viel besser ist, ich mach jetzt weiter
mit meiner Arbeit – viel gescheiter!
So sag ich dir auf Wiedersehen
und hoff, du lässt es dir gut gehen.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Im Sommernachtstraum
Eine Gruppe von Jugendlichen probt das Theaterstück von William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum. Plötzlich erscheinen unerwartete Zuschauer: Puck, Elfen und ihr Elfenkönig. Sie kommen aus einer anderen Welt. Welche Botschaft bringen sie? Wieso tauchen sie auf? Haben die Schauspieler zu intensiv geübt? Oder sind sie zur wahren Bedeutung des Sommernachtstraums vorgedrungen? Und sollte man sich lieber nicht in Puck, die Elfen oder die Amazonen-Königin verlieben?

Die Bürgschaft
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