Peter Prior
Gedanken zu Erich Fromm
Wir sind und haben.
Wir haben und sind.
Wir sind eine Habe.
Wir haben ein Sein.
Ohne ein Haben, nur das Sein.
Ein Sein ohne Haben ist mehr,
so hat schon mancher gelehrt.
Ein Haben ohne Sein ist leer, das
zu verstehen ist nicht schwer.
Denn ohne Sein keine Existenz.
Alles einzeln verstehen und dann vereinen, das ist meine Meinung. Der Habenmensch pflückt die Blumen, der Seinsmensch bewundert die Blumen und läßt sie für die Anderen zum schauen stehen. So sprach schon Erich Fromm, der dieses auch Verstand. Wenn es dir glückt diese Bausteine zu erkennen, dann ändert sich dein Weg.
So wird das Leben schwer und drückt
uns in die Tiefe, können den Grund spüren,
sind nicht zu verführen.
Verstehen kann uns dann niemand mehr,
denn wir denken plötzlich kreuz und quer.
Doch nach einigen Zeiten, gehören wir zu
den Gescheiten, bereiten den Weg der
Menschheit vor. Lächeln dann in uns.
Vorheriger TitelNächster TitelErich Fromm (* 23. März 1900 in Frankfurt am Main; † 18. März 1980 in Locarno) war ein deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe jüdischer Herkunft. Seit 1940 war er amerikanischer Staatsbürger.
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Eva (eMail senden) 13.08.2007 beantworten
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Hallöchen,
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Sein und Haben
saßen in dem einen kleinen Fischerboot
da! im Boden des kleinen Bootes ein Leck!
Sein und Haben! beide weg!
-Ikkyu-
Ikkyu (Verrückte Wolke) Sojun, 1394-1481, ist eine der
schillernsten Figuren in der japanischen Zen-Geschichte.
Er nannte sich selbst "Blinder Esel". Seine Verwirklichung
des Zen-Ideals eines Lebens frei von allen Konventionen
hat viele inspiriert. Berühmt geworden sind auch seine
Gedichte, in deutscher Sprache erschienen in dem Buch
"Im Garten der schönen Shin".
Gruß Eva
Anmerkung von Peter Prior:
Gefällt mir sehr gut liebe Eva, lächel, ich habe mir Heute eine Arbeitshose gekauft, man sieht nicht sofort, dass es eine Arbeitshose ist, das ist ab Heute mein neues Kleidungsstück. Wollte sie gelb färben, heute, ist echt wahr, das dumme Ding nimmt aber keine Farbe an, nun bleibt sie eben grau, sie ist trotzdem zweckdienlich. Am liebsten würde ich einen Umhang tragen, aber hier in meiner Gegend ist das einfach zuviel für mein Umfeld, leider. Witzig, dein Eintrag und mein Einkauf Heute. Netten Gruss. Ich verschone die Menschen hier mit meiner Kleidung, bin auch schon in einem angepassten Alter angelangt, ein "tja" bin ich geworden, ein "Esel". Gruss und Grü*sse. (14.08.2007
Peter Prior, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.04.2006.
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