Frank Haak
Mein Kind
Mein Kind, Mein Kind, Mein Kind,
ich Danke Gott
der Dich gegeben,
der Dich genommen
und wiedergeboren.
Mein Kind, erinnerst Du dich vor fast einem Jahr
da wurde aus Freude am Spiel ganz schnell Gefahr.
Du spieltest so glücklich und spieltest so froh
dachtest an Blödsinn und Späße und so.
Du warst die Erste, Du warst der Star
und wolltest den Ruhm, das ist auch klar.
Dein Siegertreppchen ein kleiner Hocker
darüber die Schnur, die hing sehr locker.
Siegestrunken und wie im Taumel,
Dein Schritt ging fehl.........
Die Schnur um den Hals, so hingst Du da
kein Atem, kein Herz, mein Kind nicht mehr war.
Deine Seele auf Reisen, am Tor angekommen,
im Himmel zu stehen, von Gott mir genommen.
Doch Gott sah mein Leid, das war mein Glück
und sandt´ Dich vom Tore´ zu mir zurück.
So will ich gedenken und dankbar Ihm sein,
auf das nie wieder ich blick´, in tote Augen Dein.
FH IV/MMVI
Für mein EngelchenFrank Haak, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.04.2006.
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