( zur Schwarzgeld - Affäre 1999 - 2000 )
Die Politik bezichtigt man,
sie wär´ wie eine Hur´.
Einnehmend und verschwenderisch,
recht trotzig und auch stur.
Ganz zugeschlossen - unnahbar,
beim kleinsten Vorwurf sauer.
Dazu noch furchtbar arrogant -
Verschlagenheit auf Dauer!
Recht überheblich - dünkelhaft.
Verschworen und auch feige.
Wär´ in euch bloß ein bisschen Mumm -
dann suchtet ihr das Weite!
Doch das ist ja noch lang nicht alles,
was nicht nur mich empört.
Von Schwarzgeld und von Korruption,
hat man sehr viel gehört.
Ich find´, das ist ´ne Schweinerei,
was die da mit uns treiben.
Erst lügen sie ganz rigoros -
dann tun sie ganz bescheiden!
Jetzt ist die Karre - ich weiß nicht wo -
auf jeden Fall verfahren!
Doch keiner dieser "Grand Filous"
getraut sich was zu sagen.
Ich sage nichts, - ich halt mich raus,
ich brech´ kein Ehrenwort!
So schlängelt sich der Kohl jetzt durch -
Mensch jagt den Kerl doch fort!
Beschissen ist die Politik
und ihre "Herren" auch!
Ein Rundschlag wär´ jetzt angebracht -
sonst wird ihr Rausch zum Brauch.
Der eine fliegt nach Ibiza,
mit Freundin statt mit Frau!
Die andern schieben Schwarzgeld rum
und keiner weiß genau:
Wo kam es her, wo ist es jetzt?
Nach außen hin nur Schein.
Am besten man steckt allesamt
in einen Sack hinein!
Dann haut man mit ´nem Prügel drauf,
dabei ist ganz gewiss,-
dass den, den du beim Schlagen triffst,
bestimmt der Richt´ge ist!
So schließ´ ich jetzt den Polit - Reim,
die "Dummys" sind´s nicht wert -
dass ich mir meinen Kopf zerbrech
und meinen Tag erschwer!
Doch irgend einmal war´s soweit,
ich musste etwas sagen,-
denn lass´ ich alles drin in mir,
platzt sicher mir der Kragen!!!
© rsto