Helene Berger

Freundschaft...ganz einfach und doch so viel

 
Meine verwirrten Gedanken suchen deine Nähe,
uneigennützige Freundschaft als dein Geschenk
an mich, der Augenblick, wenn ich dich sehe,
ein Moment, an den ich nur allzu gerne denk.
 
Anfangs durch geschriebene Worte verbunden,
eine kilometerweite Brücke von Ort zu Ort,
haben Worte, Gedanken, Gefühle sich gefunden,
tragen uns nunmehr gemeinsam immerfort.
 
Du bist der Spiegel meiner Seele, der reflektiert,
wenn ich zu unkontrollierten Höhenflügen neige,
der mich so manches Mal schon sehr irritiert,
mich hält und zurückholt, wenn ich oftmals feige.
 
Du bist da, wenn ich traurig bin und einsam,
hörst mir zu und tröstest mich gar lange Zeit.
Wir meistern so manche Hürde gemeinsam,
du bist einfach nur da, zur Hilfe stets bereit.
 
Dein Zuspruch, deine Nähe, geben mir oft Kraft,
dass ich einen Freund wie dich an der Seite habe,
der mit mir weint oder vielleicht auch mal lacht,
empfinde ich als wahres Glück und seltene Gabe.
 
Ich kann mich einfach ganz auf dich verlassen,
wenn du mir nahe bist, geht es mir einfach gut.
Doch kann ich es immer noch nicht ganz fassen,
dass du mir gibst soviel an Stärke, Kraft und Mut.
 
Wir schreiben mal wenig und manchmal doch viel,
sind einander nicht mehr fremd, sondern vertraut.
Freundschaft nennen wir unseren Weg, unser Ziel.
Ich frag mich, hat das Schicksal diese Brücke gebaut?
 
Freundschaft, die ich möchte niemals mehr missen,
ich bin froh, dass es dich in meinem Leben gibt.
Doch eines solltest du unbedingt noch wissen,
ein kleiner Satz: Ich hab dich einfach ganz toll lieb.

Diese Zeilen waren ein "Danke" an meinen Chatfreund Uwe für die positive Erfahrung, dass es so etwas wie Freundschaft auch in der Welt des www. geben kann.Helene Berger, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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