Silvia Schmidt

Ein kleines wärmendes Licht

Ein kleines wärmendes Licht

 

Kummer und Leid können vergehn,
doch lies ich nie einen Menschen einfach stehn,
abstellen kann ich nicht einfach ein Gefühl,
wenn es so wäre, wäre es ja nur ein Spiel,
nein spielen kann ich mit Gefühlen nicht,
schau in meine Augen, schau in mein Gesicht,
und in meinen Augen steht es geschrieben,
ich kann nur noch diesen Einen lieben,
so viel du auch redest, es wird nicht mehr geschehn,
nach einem anderen Mann mich umzusehn.
Für mich selbst soll ich wichtig sein,
das fiele mir nicht mal im Traume ein,
für Andere bin ich gerne da,
meist bekomm ich ein Dankeschön sogar,
wenn Andere glücklich und zufrieden sind,
kann ich mich auch freuen, sogar wie ein Kind,
der Sinn in meinem Leben soll wohl sein,
dass ich anderen helfe, nur nicht mir allein.
Die letzte Liebe, die ich einem Mann gegeben,
ist für mich wirklich die Letzte im Leben,
nun ist sie eingeschlossen in meinem Herzen,
kein Kummer mehr und keine Schmerzen
in mancher schwarzen einsamen Nacht,
bin ich ohne Wärme aufgewacht,
doch mit diesem Gefühl fürchte ich mich nicht,
denn es brennt wie ein kleines wärmendes Licht.  

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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