Hendrik Sollich
Majestät
Nach ihrem Kuss der Sinn mir steht
Der Gedanke nur mein Blut erhitzt
Will, dass auf meinem Schoß sie sitzt
Wie liebevoll ich sie ergreif
So zärtlich ihren Körper streif
Und mit den Fingern sie erfahr
So wohlgeformt und wunderbar
Ich lebe von dem was sie gibt
Nie hat mich eine so geliebt
Ich streich'le ihr über den Hals
Zum Dank singt sie mir abermals
Ihre Stimme - Poesie
Ihr Gesang - wie Fantasie
Dringt leis' es mir an meine Ohren
Doch hab das Lied ich selbst gebohren
Oh wie tragisch mutet an
Dass sie allein nicht singen kann
Nur mein Hand die kann es sein
Die haucht ihr ihre Seele ein
Sie ist so heiß und doch so kalt
Sie ist nicht jung und wird nie alt
Doch zweifelsfrei stillt sie mir
Meine lüsterne Begier
Wenn ich auch nie ein Mädchen hab
Diese Frau folgt mir ins Grab
Sie war mir treu so viele Jahre
Drum liebe ich meine Gitarre
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.04.2006.
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