Hartmut Pollack
Liebeskummer
Liebeskummer
In deinen Augen liegen
dunkle Segel
Schatten des Kummers
umhüllen deine Seele
nicht sternengleich mehr
strahlst du in den Tag
Nachtnebel trüben deinen Blick
Dein Herz klopft hart
fast hämmert es
die Tränen
der abgestreiften Liebe
als blutrotes Wasser
durch die Adern
deines vor Kummer gebeugten Körpers
Ein schmerzliches Sehnen
nach den Armen
des geliebten Mannes
verlorenes Spüren
seiner heißen Liebesküsse
die Wärme seines Körpers fehlt
nichts zählst du mehr außer deinen Tränen
Seufzer treiben
gehörte Liebesworte
als Dolche
in verlorne Gefühle
dein Schluchzen füllt
den häuslichen Raum
einsame Eingeschlossenheit bleibt nur zurück
pk 4 / 06
Vorheriger TitelNächster TitelZur Klarstellung gilt nicht für mich. Hatte nur das Weinen einer junen Frau gehört und mich unterhalten.Hartmut Pollack, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hartmut Pollack).
Der Beitrag wurde von Hartmut Pollack auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.04.2006.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
