Lisa Seute

Stimmen

Geh in dich ...
So tief wie noch nie ...
lass die Vergangenheit
walten ...
Verachte die Zukunft ...
Aus jemandem wie dir
kann eh nichts werden ...
zu viel Hass - der im Laufe
der Zeit entstanden ist ...
 
- Sie hängen dich, schneiden dir die Kehle auf udn shclagen drauf -
 
Dieser Satz - immer
und immer wieder - ...
Du hälst es nicht aus -
Die Hand
Der Wille
Die Dunkelheit
Der Griff zu Klinge -
wie so oft ...
 
Du kämpfst nicht mit dem Leben - Du flehst um den Tod ...
 
- Hexe du sollst brennen -
 
Abgestoßen von der Menschheit ...
Das ist es doch was du wolltest ...
Sie sollten dich -
hassen
verachten
missachten
missbrauchen
verletzen
hetzen
dretzen
jagen
schlagen
quälen
 
Das tun sie ... und nun
willst du sterben?
Du hast dir dies alles
mit viel Müh und Not erkämpft ...
Nur alles -
ohne Liebe
 
... sprachen die Stimmen ...
 
Jemand der so krank ist, ist unsterblich!
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Im Takt der Tage von Ilse Dunkel



„Im Takt der Tage" ist wirkliche Lyrik. Ganz unverbrauchte Wendungen und Bilder findet man in den Texten, und fast immer haben die Gedichte eine philosophische Tiefe. Sie sind (objektiv) wahr und gleichzeitig authentisch gefühlt. Das macht den Reiz dieses Buches aus. Immer wieder ist es die Wonne des Augenblicks, die Ilse Dunkel beschreibt, das Sich-Fallen-Lassen und Genießen im Jetzt. Der Augenblick - er ist das stille, verborgene Thema, das sich durch die 68 Seiten dieses Buches zieht. Die Angst, dass der Moment bleiben möge - und doch immer wieder die Hoffnung, dass sich alles noch weiter entwickelt und nach vorn stürmt. Vorfreude, himmelwärts, zum Gipfel. „Der Gipfel / höchster Genüsse / in der Höhenlage / aller Möglichkeiten", wie die Autorn schreibt.

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