Maria Engels

Die Suche

Die Größe eines Herzens, ist der Raum um den ich flehe,
und der geistige Verbündete, der Mensch den ich ersehne.
Und das Leuchten eines Sternes soll in meinen Augen liegen,
in Momenten des Glückes, damit Schmetterlinge fliegen.
In Momenten der Einsamkeit muss ich durch Regen gehen,
um danach den Regenbogen und die Farbenpracht zu sehen.
Und so falle ich verloren in den Schoß des Freundes nieder.
Doch so gleichsam wie der Wind trägt er mich wieder immer wieder,
zu den Meeren dieser Welt, lässt sie vor mir als Spiegel rennen,
Denn die Wahrheit in den Worten, sind nur Lügen, die ich kenne.
Und so bleibt der Schmerz bei mir...verweilt, solange bis ich sage,
das die Liebe, die ich für dich spür’, ich tief im Innern trage.
 
Und so hoffe ich und leide ich bestimmt an vielen Dingen.
Überraschungen im Leben, die es einfach mit sich bringen.
Wenn die Nacht, mit ihrer Schwere, meine Seele besucht
und dann über mich der Nebel der Angst sich versucht,
dann sind es nur die Toten, die durch unser Gewissen
sich Gehör verschaffen und uns einfach nur vermissen.
Zu erkennen ist es schwer, denn das woran wir alle glauben,
ist nur das was wir erfassen und nur sehn mit uns'ren Augen.
Und so schreite ich voran durch meinen Garten voller Blumen,
die mit ihrem schönen Duft doch meinen kleinen Geist betören.
Tief betroffen ist die Seele, jeder sucht und bleibt verschont
von der Liebe in uns allen, die doch ganz tief in uns wohnt.
 
Und so lebe ich Tag ein, Tag aus, mit Mühe Widerwillen,
um die Früchte nur zu ernten, um den Hunger nur zu stillen.
Nur die Äste dieser Bäume, die sich tief vor mir verneigen,
geben mir die Kraft nach vorne, doch ich breche nicht das Schweigen.
Denn die Tiefe meines Seins ist auch die Ruhe, die ich brauche,
um dem Feuer zu entkommen und in Wasser einzutauchen,
das die Rosen so begehren, in der Blüte ihrer Zeit.
Und ich denke voller Wehmut auch an die Vergangenheit.
Doch der Bann, der uns verbindet, ist die Freiheit in uns beiden,
das zu sagen, was wir denken, böse Geister zu vertreiben.
Denn das Glück das mir zuteil wird, nämlich dich als Freund zu haben,
ist ein Sinn in meinem Leben... diese Liebe, eine Gabe.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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