Sonja Rabaza
Eisberge
Eisberge
Du hast mich letzte Nacht besucht,
standst plötzlich neben mir.
Wie sehr hab ich dich schon gesucht,
endlich, endlich bist du hier !
Du siehst mich an mit einem Lächeln,
ein helles Licht geht von dir aus.
Ich freue mich so, dich jetzt zu sehen,
"Mein Sohn, ich geh mit Dir nach Haus !"
"Ich weiß, dass Du mich sehr vermisst,
deshalb bin ich gekommen.
Es ist wichtig, daß Du nicht vergisst,
Du kannst mit mir nicht kommen !
Für Dich gibt es noch viel zu tun,
Dein Leben hat Bedeutung.
Hast keine Zeit Dich auszuruhen,
achte auf die Zeichen !
Wo ich jetzt wohne, zeig ich Dir,
es ist jetzt mein zuhaus.
Du siehst den wunderschönen Ort,
wenn Du durch´s Fernrohr schaust.
Tief im Raum, hinter Sturm und Winden,
leuchte ich bei Tag und Nacht.
Bin ein wenig schwer zu finden,
Eisberge halten dort die Wacht !
Hier werde ich auf Dich jetzt warten,
auf Deine Reise in die Ewigkeit.
Beim Wiedersehen im Sternengarten,
vergehen Schmerz und Traurigkeit.
Bis dahin trage mich im Herzen,
leb glücklich, genieße jeden Tag.
Werd Dich besuchen in Deinen Träumen,
so bin ich Dir immer nah !"
Anmerkung: In unseren Träumen verarbeitet unsere Seele,
was sie in der Realität nicht begreifen kann.
S.R. 01.Mai 2006
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2006.
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