Vadim Pryde
Von den Nächten (Teil V) - De culpa falsa
In einer lauen Frühlingsnacht
die Nachricht hast Du mir gebracht,
ich trage Schuld an deinem Leid,
kein Wort zu mir, das geht zu weit.
Was einst Vertrauen hat durchflossen,
blick ich zurück, etwas verdrossen,
hast Du zerrüttet hinterlassen
viel zu kalt um nicht zu hassen.
Ich habe mich getäuscht in Dir
und plage mich jetzt selbst dafür.
Wenn jemand sich so leicht versteckt,
ein falscher Eindruck wird erweckt.
Wie viele Worte waren Lügen?
Im Flüsterton, in leeren Zügen,
schmückst Du Dich in Offenheit,
Du klare Oberflächlichkeit.
Verstecke Dich weiter hinter dem Vorhang zweier Fenster..
Deine Welt wird die meinige nie sein können.
Gut so.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2006.
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