Bea Busch

früher oder später...

früher
so kannst du stets hören und lesen
hätte es vieles nicht gegeben
da sei doch alles viel besser gewesen
doch geht’s immer vorwärts im leben
 
später
wird alles ganz anders mal werden
ein jegliches ding hat wohl seine zeit
was bringen dir alle deine beschwerden
erkenne und nutz die gelegenheit
 
ob früher, ob später, du wirst es erkennen
jede phase hat minus und plus
was wir heute große freude nennen
bereitet uns morgen schon verdruss
 
zurück in die zukunft möchtest du blicken
schon vorher sehen, was hinterher wird
für dich willst du alles gerade rücken
dein schicksal hat dich zu oft schon verwirrt
 
so manche entscheidung schiebst du vor dir her
denkst ständig, es wäre der falsche moment
du machst dir dein leben oft selber zu schwer
vergisst, dass die zeit keinen haltepunkt kennt
 
niemals oder immer, jetzt gleich oder morgen
den richtigen zeitpunkt bestimmst du allein
doch kannst du dir niemals die ewigkeit borgen
und später, das kann viel zu spät für dich sein
 
© -bea 08.05.2006

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Trilettantia ist der Titel einer Erzählung, deren Handlung Ende des 22. Jahrhunderts spielt. Trilettantia ist keine SF-Erzählung, was sie vielleicht auf den ersten Blick zu sein scheint. Was in Trilettantia in der Zukunft spielt, ist die Gegenwart, die beleuchtet wird aus einer Perspektive, die unsere heutige Wirklichkeit überwunden zu haben scheint – jedenfalls ihrem Anspruch nach. Denn selbstverständlich geht der aufgeklärte Mensch des 22. Jahrhunderts davon aus, dass in 200 Jahren die Welt – bzw. das, was wir dann darunter verstehen werden – vernünftiger geworden ist, die Vernunft wieder ein Stückchen mehr zu sich selbst gekommen ist. Aus dieser Perspektive werden uns Strukturen und Charaktere des begonnenen 21. Jahrhunderts deutlich als Atavismen erscheinen. Nun ja: jedenfalls vielleicht...

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