F. N.
Dein Spiel
Sieh in den Spiegel,
sieh deinen müden Blick,
du schaust zu oft in
die Vergangenheit zurück,
fragend liege ich
wegen dir wach,
denke darüber nach,
was es ist, daß wir
aneinander nicht verstehen,
was es ist, was ihr
aneinander blind übersehen
und dann schlafe ich
ein...
vielleicht ist alles
ein illusionärer Schein
von Etwas, doch etwas
kann auch garnichts sein...
Sieh in den Spiegel,
sieh deinen
flüchtenden Blick,
du schreitest auf
mich zu und gehst dann zurück
und zweifelnd schaue
ich dich an,
was ist der Fehler
und wird er sich an mir ändern lassen,irgendwann...
Träume kommen, um zu
gehen,
Hoffnungen erwachen,
um nicht zu bestehen,
das lernte ich durch
dich verstehen,
doch was ich bis
heute nicht weiß,
wie hoch ist wohl der
Preis,
um dich zu verstehen
und vielleicht zu erkennen,
warum deine Füße
immer wieder im Kreise rennen,
wirst du denn niemals
müde von diesem fragwürdigen Spiel...
ein Irrlauf um Morgen herum und
doch mit der
Vergangenheit als Ziel.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (F. N.).
Der Beitrag wurde von F. N. auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.05.2006.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).