25.05.2006
Kategorie "Nachdenkliches" (Gedichte)
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Kindergeschrei Bettchen Sonne Wunsch Gedanken

Margit Kvarda

Gedanken einer Mutter

Ein Tag wie jeder andere Tag ist,

sie denkt mein Gott, wie alt du schon bist.

Das Kinderl ist groß und schon aus dem Haus,

kein Kindergeschrei hört man mehr heraus.

Sehr ruhig ist es geworden um mich,

ich sitze hier allein und denk an dich.

Schöne Zeiten hab ich mit dir verbracht,

oft gewacht an deinem Bettchen bei Nacht.

Habe gelacht, aber auch viel geweint,

wenn du krank, hat keine Sonne gescheint.

Du hast jetzt ein süßes Kindelein,

sie will gepflegt und gut behütet sein.

Auch du hast dies und das zu überstehen,

wie gern würde ich mein Enkerl sehen.

Du hast dein Kind so lieb wie ich dich habe,

das wundert mich nicht, das ist eine Gabe.

Ich habe nur einen Wunsch im Leben,

der Herr möge dir Gesundheit geben.

Sei glücklich mein Kind, bist auch nicht bei mir,

meine Gedanken, sind immer bei dir.

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Leserkommentare (14)

Sehr schön geschrieben Margit! Aber tröste Dich, - uns geht es genau so! Zwei Enkelkinder haben wir und diese sind 400 km entfernt! Die sieht man auch nicht jeden Tag und die eigenen Kinder natürlich dann auch nicht! Einen schönen Feiertag Dir
Herzlichst
Rainer

Fiede Egger25.05.2006

Ein schönes Gedicht liebe Margit, kannst es ja deiner Tochter mal schicken, wenn du sie schon nicht sehen kannst. Ich glaube sie würde sich sicher sehr freuen :-)
Liebe Grüße,
Sandra

LoveHeart25.05.2006

liebe margit,ich verstehe deine gedanken gut
sie wären auch bei mir so gelaufen
wenn ich nicht das glück gehabt hätte,
hier, in direkter nachbarschaft
mit unserer tochter und enkel wohnen zu dürfen.

sieka25.05.2006

Hi, Margit, Mutter bleibt man immer, egal, ob man sich sieht oder nicht. Und die Gedanken kreisen auch immer um die Kinder und später dann um die Enkelkinder. Eigentlich schön, daß es so ist, so bleibt man doch nie unvergessen.
Liebe Grüße von
Lizzy

Hifify25.05.2006

Hallo Margit,
diese Eriinerungen sind nach der vielen Arbeit, die hinter dir liegt sehr schön geschrieben. Liebe Grüße Norbert

norbert wittke25.05.2006

Liebe Margit-
Ein sehr mütterliches Gedicht. Sehr schön.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar25.05.2006

Ja, liebe Margit die Gedanken, der Mütter unterscheiden sich nicht, in keiner Weise. Schön wer noch eine Mutter hat. MFG. Walburga.

Walburga25.05.2006

Hallo Margit, kann dich gut verstehen, denn meine Kinder sind auch nicht immer bei mir, ebenso die Enkel die ihre Oma sehr lieben, sowie ich - sie.
Dir liebe Grüße Karin

Rosa25.05.2006

Liebe Margit,
sehr schön geschrieben und der Schlussakkord ist wie ein Gebet.
Hat mir sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Bernd

Bernd25.05.2006

Liebe MARGIT,
schön beschrieben die Stimmung und die Gedanken der Mutter. Sie möchte nur, dass es ihren Kindern und den Enkelkindern gut geht.
Selbst nimmt sie ihre Wehwehchen gern in Kauf.
Grüße zu Dir: Christine

cwoln26.05.2006

Nicht nur der Mütter Gedanken liebe Margit, auch der Väter. Wunderschön beschrieben!!! Ganz liebe Grüße
Franz und Herzblatt

FranzB26.05.2006

Liebe Margit, das ist ein wunderschönes geschriebenes Gedicht - Gedanken einer Mutter - ja ... sie wollen nur das Beste!! Sehr schön ... hoffe du kannst dein/e Kind/Enkeln bald wieder sehen!! lg und ein schönes Wochenende, Kathy

Smika27.05.2006

Das sind liebe Gedanken, die du da in Reime gefasst hast. Ein schönes und rundes Gedicht, Margit. Grüße von Gerd.

seemakrele28.05.2006

Hallo Margit,

ich nehme mal an, es sind deine eigenen Gedanken, die wirklich nachdenklich machen und "sie" bist du selbst!? Sehr schön beschrieben, die Fürsorge, der Wandel der Zeit! Ich hoffe, du wohnst nicht allzuweit entfernt von deinem Kind, dem dieses Gedicht gewidmet ist und Enkelkind, dem es ja auch gewidmet ist.

Liebe Grüße ~ Sonja

sabe117.06.2006

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