Birgit Lüers
Atem, der die Flügel spreizt
Dort drüben in dem traurigen Haus
sah ich dich gerade eben noch
ich streck meine Hände nach dir aus
komm bitte, gib mir deine Hand
reiß mit mir die Mauern ein
Warum schweigen wir Gefühle stumm?
Das ist Selbstbetrug und ziemlich dumm
Spürst du wie die Ketten fallen,
und dein Atem dir die Flügel spreizt?
Und hörst du die Zweifel verhallen,
Fühl nur, dass es richtig ist
und dass Du für dich so wichtig bist
ja lass uns nur fühlen, dass wir sind
wie uns’re Ketten nun fallen
und der Atem uns’re Flügel spreizt
hören, wie Zweifel verhallen
und wie diese Freiheit uns jetzt reizt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.05.2006.
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