Der Morgen,
früh, blutrot, kalt, windstill
hängt über mir.
Die Nacht schmerzt in meinen Augen;
sind müde.
Folgen dir.
Dein Weg,
in meinem Kopf.
Die Treppe runter, Parkett
Die Stille,
ohne deinen Atem
so still, doch nicht perfekt.
Ein Vogel fliegt,
gegen mein Fenster.
Blut, überall.
Doch nicht in meiner Stille.
Meine Augen tuen weh.
Ich schließe sie
Und geh...
Schon wieder dieses Tor.
Ohne Zettel diesesmal.
Auch der Junge fehlt.
Eine Öffnung, schmal.
Gehe hindurch, schiebe mich,
nur einen Blick riskierend.
Kälte, doch Feuer überall,
trotzdem frierend?
(Meine Augen tuen weh)
Verschwommen.
Nebel.
Ein Lachen?
Ein kleines Mädchen steht vor mir und weint.
Genau nicht zu erkennen, dafür zu weit
weg und ausserdem der Nebel um sie und
mich und sie schreit und schreit:
,, Wer bist du eigentlich?“
,, Meine Augen tuen weh!“
,, Und wer bin ich?“
„ Von dem was ich seh!“
Mit ihrer rechten Hand geht sie durch ihr Gesicht,
da wo eine Träne laufe.
Hohlt dann aus und wirft die Träne,
mir ins linke Auge.
Ich wache auf,
fass mir ins Gesicht.
das Blut des Vogels,
weckte mich.