Karl Albert Turk
Hundeadel
Zwischen einigen Passanten
trafen sich, an ´nem Hydranten
schon zu vorgerückter Stunde
zufällig zwei Hunde
„Wer bist denn Du ?“, bellte der Eine
welcher, wie er, ging ohne Leine
abends in der Stadt spazieren
um das Revier gut zu markieren
„Ich bin frei von jedem Tadel
höre, denn ich bin von Adel,
der Vater und Mama, die Gute
beide war´n vom blauen Blute !“
„Normalerweise abends geht es
Gassi in unserem Mercedes,
ich heiß, aus meines Herrchen´s Mund
für alle
„HASSO VOM ERLENGRUND !“
Der andre drauf schwellt seine Brust:
„So merke, dass Du´s wissen musst,
kommt´s Herrchen heim auf seinem Mofa,
so nennt er mich:
„RUNTER VOM SOFA !“
Vorheriger TitelNächster TitelHunde sehen eben alles einfach lockerer und kennen im Grunde, oder sogar "Gott sei Dank"
keinen Standesdünkel. Ein Hund ist eben für einen Hund ein Hund, egal wie groß und stark, ob
von Rasse oder nicht. Grund für diesen Witz....Karl Albert Turk, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karl Albert Turk).
Der Beitrag wurde von Karl Albert Turk auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.12.2002.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).