Hi, Walburga,wir auch nicht. Es reicht, wenn er uns mag.
Liebe und zustimmende Grüße von
Lizzy
Hifify05.06.2006
seufz, Gott hat die Menschen erschaffen weil er geliebt werden möchte, er züchtigt nicht, oder übt Druck aus, das machen nur die Menschen daraus Walburga. Und ein Urteil über uns sortiert er, nicht die Geistlichen in der Kirche, mache dir also keine unnötigen Gedanken, es lohnt sich nicht. Wünsche dir noch einen schönen ABend und herzlichst grüßt die Zauberfee mit Sonnenbrand ;-) trotz Bewölkung ;-)ich bin einfach zu hellhäutig, also ne echte Blondine - hahaha
Herta Marie05.06.2006
Da kommt mir der Gedanke,daß er mich vielleicht auch nicht hasst,liebe Walburga?! Kommt eben auf den Blickwinkel an......
Süß geschrieben!
Libe Grüße -GItti
bfrey06.06.2006
sakrale phrasen und zoten, die einen alles andere als trösten, kennt man ja zu hauf. der pfarrer ist wohl ein besonders anfälliger typus mensch für solche phrasendrescherei.
liebe walburga, wenn gott dich nicht liebt, wie konntest du dann dieses wundervolle gedicht vollbringen? gott ist das, was du willst, dass er für dich ist und nicht das, was dir dogmatische vorsätze aufdiktieren. glauben ist ne feine sache, sie spendet dir trost. auch ich glaube (an das gute, an die vernunft, vieleicht auch an soetwas wie ein gottessymbol), aber ich habe in meinen jungen jahren schon desöfteren feststellen müssen, dass glaube und religiöse reglementien zwei paar schuhe sind.
also, wenn gott so ein gemeiner haudegen für dich war und dir deine vergangene treue so arg vergolten hat, suche dir im geiste einfach einen neuen gott ;) einen gütigeren
lg, SB
Sebastian Böck06.06.2006
Es gibt Zeiten, wo wir meinen, wir werden nur bestraft,du weißt, was ich meine, aber ich denke eher, wir werden geprüft und jeder stellt sich diesen Prüfungen anders entgegen. Schön geschrieben,liebe Walburga
Silvia Schmidt06.06.2006
Hallo Walburga, welche
Züchtigungen? oder verstehe
ich nur mehr Bahnhof.
So schöne Gedichte die
du schreibst, da paßt
keine wirkliche
Züchtigung hinein.
LG Margit
mkvar08.06.2006
Hallo Walburga, dein
Gedicht hat mir so gefallen,
dass ich es noch mal lesen mußte,
sehr schön, es grüßt dich herzlich
Margit
mkvar13.06.2006
Hallo Wlly,
so einen Blödsinn eines Geistlichen habe ich auch schon gehört. Ich kannte eine Frau, die kurz hintereinander 4 Trauerfälle beklagen musste: Liebe Gott nu hast du mich genug geliebt. Liebe in Zukunft andere. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke25.07.2006
Passende Antwort! Susi
Anjouly29.07.2006
ach der Pfarrer, oft fällt denen auch nichts ein, würde ja auch blöd aussehen wenn sie den anderen einfach nur in die Arme nehmen.
Alles Liebe und dir einen schönen Tag
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner21.09.2006
Die Situation, die du in deinem Gedicht schilderst, halte ich typisch für die katholische Kirche.Da ist einfach alles auf Machterhalt aufgebaut. Dass hat leider sehr, sehr wenig, mit Gott zu tun.Ich denke deshalb, dass man sich einfach leichter tut, wenn man Kirche und Gott trennt. Ich, für mich, nehme diese Vorgangsweise in Anspruch und ich kann gerade in schwierigen Lebenssituationen daraus Kraft und Zuversicht schöpfen. Ich persönlich würde mir niemals Trost und Rat von Menschen holen, denen es deutlich an Lebenserfahrung fehlt, die lediglich Phrasen aus seltsam bis zweifenhaften Büchlein zitieren und die sich allein durch die Gehorsamspflicht zu ihrem vorgesetzten Bischof und zur Kirche, der sie in ersten Linie verpflichtet sind, von Ethik, Wahrheitspflicht und Liebe - eben all das, was Gott wirklich ausmacht, entfernt haben. Dein Gedicht jedenfalls hat mir sehr gefallen und mich zum Nachdenken angeregt. Herzlichst Heinrich.
Abulafia13.11.2011