08.06.2006
Kategorie "Angst" (Gedichte)
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Flucht Leben Kampf Tod Schwäche

Oliver G.

Flucht vor der Angst

Wenn wir nur fliehen vor der Angst
Davonlaufen, rennen, uns verstecken
Werden wir irgendwann müde
Werden wir irgendwann eingeholt
Von der Angst

Dann sind wir ausgelaugt und schwach
Und können uns nicht mehr wehren
Gegen die Angst
Gegen das Leben
Es holt uns alle ein

Irgendwann stehen wir am Abgrund
Und blicken hinunter
In die schwarze Unendlichkeit
Spätestens dann
Holt uns das Leben ein

Und wir sind zu schwach
Um uns zu wehren
Gegen die Angst
Weil wir immer nur geflohen sind
Vor dem Leben

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.06.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (3)

Hi, Oliver, ich glaube, daß allgemeine Angst vor Allem und vor jeder Situation ganz, ganz, schrecklich ist. Man sollte sich hier wirklich professionelle Hilfe holen, alleine schon, um zu ergründen, wodurch diese Angst ausgelöst wurde.Da kann man dann vielleicht ansetzen.
Gruß von
Lizzy

Hifify08.06.2006

So sehe ich das auch,Oliver-lieber die Herausforderungen annehmen und selbst wenn es schief geht,geht man gestärkt daraus hervor-denn vor dem Leben kann man nicht davonlaufen......
Ein gutes gedicht!
Liebe Grüße
Gitti

bfrey08.06.2006

Hey,gefällt mir richtig gut.Wie siehts aus die Angst als Freund zu nehmen,sie kann dir nichts.Das was man akzeptiert ist was wogegen man nicht ankämpfen muß.
Wünsch dir was

maza08.06.2006

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