Traurige Gedanken liebe Moni, was nach dem Tod kommt, ob es dort, wo immer man nach der Ausscheidung des Lebens hinkommt, besser ist wie es sich manche erdenken oder auch erhoffen, weiß wohl keiner.
Wenn die Zeit gekommen ist wird es jeder von uns einmal wissen, nur sollte die Zeit nicht zu früh kommen und nicht auf unnatürlichem Weg.
Nachdenkliche Grüße an dich,
Sandra
LoveHeart09.06.2006
liebe moni,gar mancher weiß nach dem tode eines nahestehenden, mehr liebe auf die pflege des grabes zu verschenken,als es zu lebzeiten an der person fehlte...
es grüßt dich
sieghild
sieka09.06.2006
ich habe wieder und wieder gelesen... Ich bin platt!!!
Liebe Monika, ich habe selten so schöne Zeilen gelesen, und das meine ich ehrlich!!!
Ich habe es laut gelesen, die Betonung verändert, leise gelesen - doch egal wie, was bleibt ist die Gänsehaut - die eigenen Gedanken!
wenn ich je einen Kommentar abgab der positiv war, so will ich ihn gerne übertreffen mit dem was ich jetzt sage: ich habe Tränen in den Augen, und kann nicht erklären warum!
Du hast etwas in mir berührt und ich möchte nicht darüber nachdenken, sondern nur geniessen!
Liebe Grüße, an Dich von mir - der Antje
Antje09.06.2006
Sehr berührende Zeilen liebe Moni...vielleicht hat post mortem die Scham dieses Menschen, in seiner Art zu sein, endlich die Möglichkeit sich zu zeigen ohne die Panzer eines irdischen Korsetts... ich weiß, weit hergeholt aber das muß ich bei Dir immer;)
Liebe Wochenendgrüße von Gerd
Gerdchen10.06.2006
Empfindsame Gedanken, kreisend um ein Grab, suchend den Ueberlebenden,
Zuhörenden im klärenden, verklärenden und verzeihenden Jehnseits.
Das Bild vom Vergissmeinnicht hat
mich in diesem Zusammenhang besonders gerührt!
Lieben Gruss von Georges
Oleander10.06.2006
Liebe Monika so oft hab ich mir schon den Kopf zerbrochen. Wo sind sie? Manchmal geben sie deutliche Zeichen. Trotzdem es bleibt das große Rätsel.
Herzlichst Walburga.
Walburga10.06.2006
Liebe Monika,
ruhige,nachdenkliche,fragende Zeilen.
Es ist für den Lebenden immer leichter und denkmalspflegend über den Verstorbenen gut zu reden.Er braucht sich nicht mehr mit ihm auseinander zu setzen.Er braucht auf seine Fragen nicht mehr zu antworten.Er muss nicht mehr helfen.Er kann sein Gewissen befriedigen,indem er ihm kurzfristig einen Platz in seiner Phantasie einräumt.
Zu Lebzeiten sollte der Mensch das Gefühl bekommen,geliebt zu weden.
Liebe Grüße
Bernd
Bernd10.06.2006
und irgendwie.. heilt der tod manches.
ist wie ein segen im grab.. einen spiegelnden schein auf den projezierend,
der in diesem.. liegt.
irgendwie.
herzensgruß, liebste Moni
Nicole
NicTimeless10.06.2006
Liebe Monika, ich mache mir sehr oft Gedanken, wie es meinen Dreien geht, ob sie wissen, ja man denkt oft mit mehr Verständnis an sie, mit viel Wärme. Deshalb ist es nicht so, daß man sie im Leben weniger geliebt hat, man hat es ihnen vielleicht einfach nicht sooft gesagt. Ich habe mir diesen Vorwurf oft nach dem Tod meiner Schwester gemacht, aber heute denk ich, sie wußte es sicher, außerdem kenn ich meine Schwester und sie hätte wohl gesagt,"Was ist mit dir denn los". Nein, wir brauchen die schönen Erinnerungen, um diesen Verlust zu verarbeiten.Gerade weil viele Tränen ohnehin schon da sind, geben uns die wärmenden Erinnerungen und Gedanken an sie viel und so haben wir sie immer um uns, wo sie auch immer sein mögen.
Ich kenne deinen Schmerz sehr gut und am Montag ist wieder einer der tage, wo ich ganz bestimmt wieder sehr an sie denken werde, denn da wäre meine Schwester 35 Jahre geworden. Verstehende Grüße und viel Kraft für dich, Silvia.
Silvia Schmidt11.06.2006
Liebe Moni,
ich höre Herschmerz und ein wenig Sehnsucht aus Deinen Zeilen heraus. (1)Vermutlich ist auch ein Abschiedsschmerz mit leicht schalem Geschmack vorhanden
vermutet
mit
ganz lieben Grüßen
Richard
Richard von Lenzano11.06.2006