Liebe Lissi,
die Menschlichkeit bleibt oft auf der Strecke, denn es gibt in unserer Zeit so viele angenehme Abwechslungen, die das schlechte Gewissen betäuben und keinen Raum mehr für das gute im Menschen zulassen.
Liebe Grüße v. Christine
cwoln10.06.2006
Liebe Karin....das ist traurig,aber wahr! Jedoch auch nicht kranken Menschen kann es so ergehen......Alten zum Beispiel!
Für das Wochenende gute Gedanken wünscht Gitti
bfrey10.06.2006
Einen sonnigen guten Morgen aus Athen
Dein Gedicht gefaellt mir sehr gut. Wo ist die Menschlichkeit geblieben. Weil fast jeder heute in Deutschland nur an sein eigenes wohl denkt. Sehr schade, aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Schreibe weiter so.
Liebe Gruesse Eckhard
Spatzmann10.06.2006
eine traurige wahrheit .... oft ... aus verschiedenen gründen...und manche fürchten sich vor dem spiegel...der vorstellung, was wäre wenn....
und es freute mich immer wieder in meiner zeit als hauskrankenschwester, wenn es familien gab, wo der kranke, behinderte, sterbende, so voll includiert wurde...getragen in einem netz der aufmerksamkeit und liebe...es gab dieses.....besonders am lande...
lieben gruß karin lissi...
monika
Monika Wilhelm10.06.2006
Liebe Karin Lissi,
der Titel ist richtig gewählt.
Nicht weit von meiner Wohnung ist ein Altenheim mit vielen Behinderten.Ich kenne nette Menschen die helfen wollen,die manchmal nicht wissen,wie.Ich kenne aber auch Behinderte die aggressiv und cholerisch reagieren.Ich erkenne oftmals ein großes Mißverständniss zwischen "Gesunden" und "Behinderten".
Liebe Grüße
Bernd
Bernd10.06.2006
Oh ja, das sind wahrlich wahre Worte, liebe Karin. Oft werden sie bei uns wie Menschen 2. Klasse behandelt, da muss man sich schämen. Als Nike einmal eine Sportwerbung mit Rollstuhlfahrern bringen wollte, wollte sie niemand zeigen. Man sagte, die Deutschen wollten das nicht sehen, es wäre ihnen peinlich. Wo gibts denn sowas? Als behindert seh ich diese Menschen sowieso nicht. Was viele von ihnen zu leisten vermögen, kann ich als "gesunder" Mensch nicht. Wenn hier und da eine Einschränkung ist, sollten wir ihnen helfen und nicht spotten. Ich bin ja auch manchmal auf Hilfe angewiesen. Ich muss sagen, in den USA sind sie ein gutes Stück weiter. Was da für diese Menschen getan wird ist erstaunlich. Da müssen wir noch viel lernen. Ein Anfang wäre schon mal härtere Strafen für die, die auf Behindertenparkplätzen parken.
Sehr ergreifend Deine Worte.
Ich wünsche Dir noch ein tolles WE, ich bin etwas in Eile, ich geh noch arbeiten :), aber das musste noch gesagt werden :)
Herzliche Grüße, Stefanie
Stefanie Dietz10.06.2006
Liebe Karin Lissi,
Nicht nur die Kranken und Hilflosen, sondern auch die Alten, die "nur noch eine Belastung für die Gesellschaft" sind.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar10.06.2006
Ich kenne einige behinderte Menschen und ich muß feststellen, daß ,auch wenn sie in gewisser Hinsicht sich in unserer Gesellschaft nicht so bewegen können, wie es gesunde Menschen tun, sie doch manchmal die besseren Menschen sind. Sie sehen oft in kleinen Fortschritten und Erfolgen viel mehr, als wir es tun. Liebe Grüße in deine Nacht, Silvia.
Silvia Schmidt11.06.2006
Hallo Karin Lissi,
dieses Gedicht habe ich vorher noch nicht gelesen. Der Inhalt stimmt leider. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke26.06.2006