Verena Jolene Sawatzki
Hass der Liebe
Getrieben vom Hass der Liebe,
laufe ich durch den dunklen Wald.
Die Äste peitschen mich mit harte Hiebe.
Alles verbrannt nach dem großen Sonnenuntergang.
Abhanden gekommen die Kontrolle, verloren in der Tiefe.
Gefühle der Einsamkeit
umgeben von der Dunkelheit.
Gefangen hier auf Ewigkeit?
Die Suche nach dem heilen Licht,
der Weg so weit,
der Schmerz so unendlich groß.
Gefangen an diesem unheimlichen Ort.
Die Gier die wächst,
ich wurde so tief verletzt.
Will nicht mehr leben,
alles muss heute noch gehen.
Die Mächte der Tiefe so verlockend,
ein Sprung in die Freiheit,
in ein neues Leben,
ohne Hass oder Liebe.
Der Wille verlässt mich bald,
der kopf so leer,
kein Gefühl besteht mehr.
Schwarze Seele der dunklen Macht.
Ein Fall in das Nichts,
frei, nicht an dir mehr gebunden.
Ein Traum der Befreiung,
so herrlich und wunderbar.
Nun ist es so weit,
die wunderschöne Ewigkeit.
Alles so leer und doch so reich,
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.06.2006.
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