Manfred Pöter
Oma
Auf deine Hände schau herab,
die dir Gott der Herr einst gab,
um mit ihnen Tag für Tag,
zu verrichten Müh`und Plag.
Stark und sehnig waren sie,
Müdigkeit die gab es nie.
Ohne Ende schien die Kraft,
von früh bis spät ward nur geschafft.
Das Schicksal nahm dir oft den Mut,
die Zeit jedoch heilt Wunden gut.
Selbst heute noch - wo doch schon alt,
gibst du uns immer wieder Halt.
Gott unser Herr auf seinem Thron
vergelt es dir mit seinem Lohn.
Er möge deine Schritte lenken
und dir noch viele Jahre schenken
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.06.2006.
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