Vikica Cvetkovic
Das was ich wollte
Das was ich wollte warst du.
Das was ich bekam war nur eine Enttäuschung, die sie mir gaben,
als sie verboten hatten dich zu lieben.
Was war der Grund dafür?
Was wollten sie damit erreichen?
Dich vielleicht aus meinem Leben zu streichen?
Sie haben es geschafft, dich aus meinem Leben zu streichen, jedoch nicht aus meinen Gedanken und Träumen, denn das lass ich mir nicht nehmen.
Und noch einmal schlag ich das buch auf,
in das ich alles aufschrieb, vom ersten Tag an als ich dich kennen lernte bis heute.
Von Tag zu Tag steigt meine Trauer weil ich nicht bei dir sein kann.
Alle schauen mich an, nur weil ich dich geliebt habe.
Sie tun so als ob ich eine Mörderin bin, dabei sind sie doch die Mörder. Sie haben uns getötet.
Alles was überlebt hat ist unsere Liebe, doch die bringt uns nichts, denn wir sind weit weg von einander, ich weiß nicht wo du jetzt bist, du weißt nicht wo ich jetzt bin.
Ich lese die Zeilen im Buch „Ich verspreche dir, dass wir immer zusammen sein werden, egal was kommt, Gott ist auf unserer Seite, denn er ist für die Liebe!“
Mir laufen Tränen übers Gesicht und fallen auf die Zeilen, sie verschmieren die Schrift.
Ich weine, warum?
Vielleicht, weil ich voller Hoffnung war, mein ganzes Leben mit dir verbringen zu können!
Vielleicht, weil die Hoffnung endgültig gestorben ist!
Der Tag an dem meine Hoffnung starb war der Tag, an dem sich mich einfach weg brachten...
Wer weiß, vielleicht treffen wir uns eines Tages und können von vorne anfangen!
Eines Tages wenn es „die anderen“ nicht mehr gibt und ich endlich leben darf...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.06.2006.
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