Michel Schmidt

Unschulds Schuld

Lehn mich an die Wand,
Halt dir den Spiegel vors Gesicht.
Reden tust du ständig,
Aber sehen willst dich nicht!
 
Deine Augen lügen immer,
Wenn sie in die meinen sehen.
Deine Worte sind wie Gift,
Stets sie mir den Sinn verdrehen.
 
Deine kalten, bleichen Hände
Tun doch nie, was man verlangt.
Deine abgebissnen Nägel-
Stets man um ihr Leben bangt.
 
Deine aufgesetzte Miene;
Dein Gesicht so voller Trug.
Dein Spiegelbild raubt dir die Sühne;
Schneide von des Todes Pflug.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.06.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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