Klemens Jackisch
Fliegen lernen
lass mich nun ganz sacht` fallen in dein herz,
wie eine feder sanft herniederschwenben,
will mich so leicht und weiß dir ganz ergeben
und wieder auf mich schwingen mit dir himmelwärts,
will finden mich in dir als spiegel meiner seele
und meine hände die einst waffen führten,
die so oft glut und kampfesfeuer schürten,
soll`n dich beschützen, dass kein böser traum dich quäle
komm, streck dich mit mir aus in grenzenlose weiten,
wo kopfgespenster und verstandestücken
im höhenwind sich ganz von selbst zerpflücken,
wenn im voraus wir einsgeworden, uns vom ICH befreiten
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2002.
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