Katharina Fischer

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In mir wächst immer mehr Liebe für dich....
Es ist, als ob ich mich auf einer Reise befinden würde und
einen langen Weg gehen müsste, auf dem mich tausende von Hindernissen
bedrängen....
Ich laufe über spitze Steine mit nackten Sohlen, schreie vor
Schmerz auf und laufe dennoch unentwegt weiter, in der Hoffnung am Ende des
Weges Linderung zu finden...
Mit Blick auf meine verwundeten Füße schleppe ich mich
weiter, sehe das Blut auf den weg unter mir tropfen....
Will es fangen mit meinen Händen, werde gepackt von dunklen
Gestalten, zerrissen und unvollständig auf den Weg zurück geworfen....
Vor lauter Verzweiflung finde ich keine Laute mehr für meine
Schreie, dunkle Tränen rinnen unablässig über meine Wangen, ich versuche, sie
zu unterdrücken, doch sie bahnen sich forsch ihren Weg über mein verletztes
Gesicht....
Vom Wegesrand aus spenden mir sterbende Vögel zwitschernd
Trost....
Ich laufe, fliehe vor all den Gefahren-schluchzend, nach
Luft ringend, um mein Leben....
Stolpere erneut, werde dann aber plötzlich von einer Hand
gestützt....
Sehe ein Lächeln wie einen Windhauch vorbeiziehen, kann es
sogar für einen Augenblick lang festhalten...
Dein Wesen strahlt mir vom Ende des Weges entgegen, dein
Blick, den ich so liebe, scheint die Rettung für mich zu sein...
Mit letzter Kraft greife ich nach deiner ausgestreckten
Hand, falle erschöpft in eine andere Welt...
Ich schließe meine Augen, und schlafe völlig übermüdet ein,
in einen Schlaf, so tief und ruhig wie schon lange nicht mehr...
Träume vom Licht, von Geborgenheit und Vertrauen....
Doch als das Licht am hellsten ist und ich zu schweben
scheine, packt mich erneut ein Sog und zieht mich unablässlich hinab in die
Dunkelheit...
Die lautlosen Schreie, die ich aus tausenden stummen Mündern
um mich herum höre, versuche ich aufzufangen und nachzuahmen, doch auch ich bin
stumm....
Auch sie schützen mich nicht vor den Bildern, die ich nun
sehe....
Ein schwarzer Engel starrt mich an und zeigt mit seinen
langen dürren fingern auf etwas....
Entsetzt sehe ich mein Herz, mir soeben entrissen auf dem
Weg in die Finsternis...
Schmerz durchflutet meinen Körper und ich möchte
schreien....
Wieder bleibt mein Mund stumm...
Der Gedanke, es zu verlieren, bringt mich an den Rande des
Abgrunds...
Nun muss ich entscheiden, ob ich es wage und springe, oder
einfach so aufgebe...
Meine letzte Kraft opfere für den Sprung in die Tiefe...
Ich gehe das Wagnis ein, und stürze mich mit angst und
dennoch stolzerfüllt hinab in die Dunkelheit..
Während ich falle, bemerke ich dass meine gebrochnen und müden
Flügel es nun wieder vermögen, mich zu tragen, ohne dass ich den Grund dafür
kenne...
Ich reiße mit einer unsichtbaren Macht mein Herz an mich,
bevor es in der Unendlichkeit der tiefe verschwindet und recke meinen Kopf in
Richtung licht...
Als ich erwache, sind die unerträglichen schmerzen
verschwunden und gelindert, und ich realisiere, dass all der Schrecken und die
Grausamkeit nur in meiner Einbildung existierte....
Ich hole tief Luft, und schließe meine Augen...
Sehe dein lächelndes Gesicht... Und merke, wie mein Herz endlich wieder zu schlagen beginnt...

In mir wächst immer mehr Liebe für dich....
Es ist, als ob ich mich auf einer Reise befinden würde und
einen langen Weg gehen müsste, auf dem mich tausende von Hindernissen
bedrängen....
Ich laufe über spitze Steine mit nackten Sohlen, schreie vor
Schmerz auf und laufe dennoch unentwegt weiter, in der Hoffnung am Ende des
Weges Linderung zu finden...
Mit Blick auf meine verwundeten Füße schleppe ich mich
weiter, sehe das Blut auf den weg unter mir tropfen....
Will es fangen mit meinen Händen, werde gepackt von dunklen
Gestalten, zerrissen und unvollständig auf den Weg zurück geworfen....
Vor lauter Verzweiflung finde ich keine Laute mehr für meine
Schreie, dunkle Tränen rinnen unablässig über meine Wangen, ich versuche, sie
zu unterdrücken, doch sie bahnen sich forsch ihren Weg über mein verletztes
Gesicht....
Vom Wegesrand aus spenden mir sterbende Vögel zwitschernd
Trost....
Ich laufe, fliehe vor all den Gefahren-schluchzend, nach
Luft ringend, um mein Leben....
Stolpere erneut, werde dann aber plötzlich von einer Hand
gestützt....
Sehe ein Lächeln wie einen Windhauch vorbeiziehen, kann es
sogar für einen Augenblick lang festhalten...
Dein Wesen strahlt mir vom Ende des Weges entgegen, dein
Blick, den ich so liebe, scheint die Rettung für mich zu sein...
Mit letzter Kraft greife ich nach deiner ausgestreckten
Hand, falle erschöpft in eine andere Welt...
Ich schließe meine Augen, und schlafe völlig übermüdet ein,
in einen Schlaf, so tief und ruhig wie schon lange nicht mehr...
Träume vom Licht, von Geborgenheit und Vertrauen....
Doch als das Licht am hellsten ist und ich zu schweben
scheine, packt mich erneut ein Sog und zieht mich unablässlich hinab in die
Dunkelheit...
Die lautlosen Schreie, die ich aus tausenden stummen Mündern
um mich herum höre, versuche ich aufzufangen und nachzuahmen, doch auch ich bin
stumm....
Auch sie schützen mich nicht vor den Bildern, die ich nun
sehe....
Ein schwarzer Engel starrt mich an und zeigt mit seinen
langen dürren fingern auf etwas....
Entsetzt sehe ich mein Herz, mir soeben entrissen auf dem
Weg in die Finsternis...
Schmerz durchflutet meinen Körper und ich möchte
schreien....
Wieder bleibt mein Mund stumm...
Der Gedanke, es zu verlieren, bringt mich an den Rande des
Abgrunds...
Nun muss ich entscheiden, ob ich es wage und springe, oder
einfach so aufgebe...
Meine letzte Kraft opfere für den Sprung in die Tiefe...
Ich gehe das Wagnis ein, und stürze mich mit angst und
dennoch stolzerfüllt hinab in die Dunkelheit..
Während ich falle, bemerke ich dass meine gebrochnen und müden
Flügel es nun wieder vermögen, mich zu tragen, ohne dass ich den Grund dafür
kenne...
Ich reiße mit einer unsichtbaren Macht mein Herz an mich,
bevor es in der Unendlichkeit der tiefe verschwindet und recke meinen Kopf in
Richtung licht...
Als ich erwache, sind die unerträglichen schmerzen
verschwunden und gelindert, und ich realisiere, dass all der Schrecken und die
Grausamkeit nur in meiner Einbildung existierte....
Ich hole tief Luft, und schließe meine Augen...
Sehe dein lächelndes Gesicht... Und merke, wie mein Herz endlich wieder zu schlagen beginnt...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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