Richard von Lenzano

Glaube mir

 

 
Glaube mir, bitte glaube mir -
ich wollt' Dich immer lieben
immer teilen unser Leid - 
in guter wie in schlechter Zeit.
 
Glaube mir, bitte glaube mir -
ich wollte Dich nicht kränken
dich nicht belügen - 
und auch nicht betrügen.
 
Glaube mir, bitte glaube mir -
ich wollte Dir nicht wehtun
dir immer alles sagen -
und Dich niemals schlagen.
 
Glaube mir, bitte glaube mir -
ich wollte Dich immer achten
dich auch nie zwingen -
zu so vielen Dingen.
 
Glaube mir, bitte glaube mir -
ich wollte immer nur nett sein
dich nie belehren -
und mich nie beschweren.
 
Glaube mir, bitte glaube mir-
mein Herz ist schon so schwer 
wir haben uns so oft belogen
und betrogen -
ich glaub jetzt gar nichts mehr.
 
 
 
 
 
Richard von Lenzan
© 10/1991

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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