Sonja Nic Rafferty

Zeit zum Staunen

 
Ich lebe in der Gegenwart
Und verlerne alles Grübeln
(... vorübergehend leider nur zurzeit!)
Wenn Muße sich mit Träumen paart
Kann es regnen wie aus Kübeln
( ... kein Tropfen weit und breit!)
~*~
Ferien heißt das Zauberwort
Relaxen ohne Ende
(mein Garten wird zum Wohnraum!)
Bleibe ich auch am Heimatort
Die Seele schafft 'ne Wende
(Arbeitswut erreicht mich wohl kaum!)
~*~
Staunend muss ich anerkennen
Was ich vorher alles übersah
(Aus Dunkelheit wird Licht)
Konnte nur zur Arbeit rennen
Oft sogar den Tränen nah
(Freudentränen waren das nicht!)
~*~
Zwei Tage von sechs Wochen
Genieße ich bereits Ruhe beglückt
(... und erlebe mich selbst guter Dinge)
Sehe die Rosen endlich gestochen
Scharf und bin verzückt
( ... vom Schwarm der Schmetterlinge)
~*~
Früher wollte ich Abenteuer erleben
Urlaub war auch Jagen
( ... nach dem großen Glück!)
Musste stets nach Höherem streben
Ganz anders war es in Jugendtagen
( ... daran denk' ich ohne Groll zurück)
~*~
Müsste ich heut' zur Arbeit gehen
Wäre der Himmel für mich blau?
(... bestimmt Gewitterwolken über mir)
Würde ich ihn überhaupt sehen
Und spüren die Luft so lau?
(Es wäre sicher stickig hier)
~*~
Zeit zum Staunen ist ein Schatz
Ganz gleich ob in München oder Bremen
(Ob in Buxtehude oder hinter'm Teich)
Wir haben alle unseren Platz
Den lassen wir uns nicht nehmen
(Meine Hängematte ist mein Königreich)

© 21. Juli 2006 ~ Sonja Nic Rafferty


Eigentlich sind es ja nur einfache tagebuchartige Stichpunkte, die ich gestern begann (siehe Gedicht ERSTER URLAUBSTAG). Sechs Wochen lang werde ich das so sicher nicht durchhalten :), bzw. thematisch Interesse bei mir selbst und Lesern wecken können. Mein zweiter Ferientag war mir aber diesbezüglich noch ein paar "gespeicherte" Gedanken wert, die jedoch keineswegs verbissen gemeint sind, deswegen auch die Rubrik "Zum Schmunzeln". LG ~ Sonja Sonja Nic Rafferty, Anmerkung zum Gedicht

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