Peter Alexander Lutze
Endlose Weiten
Ich liege auf meinem Bett
hab die Augen geschlossen
sehe ein weites Meer vor mir
Wellen kräuseln sich
spielen ihr Spiel
miteinander
ein Auf und ein Ab
gekrönt von weißen Spitzen
verlaufen sie
sich immer wieder erneuernd
in endlosen Weiten
keine Grenzen
soweit mein Auge reicht
fühle mich gelöst, fast schwebend
gleitet dieses Bild dahin
ein Wal schießt aus der Tiefe
empor, der Sonne entgegen
wird umkreist, von Möwen
die kreischend die Stille brechen
fernab von jedem Land
bildet er eine Insel
in der Unendlichkeit
Winde peitschen das Gewässer
Wolken, weiß und grau
ziehen übers Wasser
auseinander
hinterlassen keine Spuren
im weiten, ewigien Blau
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.07.2006.
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