19.12.2002
Kategorie "Gesellschaftskritisches" (Gedichte)
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Adalbert Nagele

Fatal

Eigennutz, Verlogenheit,
Profitgier, Korruption,
Menschenverachtung, Mißgunst, Neid,
Lust an Sensation,
all‘ das verkörpert uns’re Zeit.

Statt einfach Mensch zu sein
mit Hirn und auch Verstand,
schlagen wir uns die Schädel ein,
verstecken uns’ren Kopf im Sand.

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Leserkommentare (5)

... nie, nie mein' Kopf in Sand verstecken will ... smile* und wie gut, dass ich der Gesellschaft trotze. Sehr gut beschrieben, LG, Reni

Reni20.12.2002

...und es wird immer schlimmer... wenn ich deine worte so lesen, fällt mir spontan ein satz unseres ältesten sohnes ein...was ist der sinn des lebens...was ist der sinn meines lebens, wenn ich ständig über gesellschaftsschranken stolpere... eine antwort mußte ich ihm schuldig bleiben... Lieber Gruß Heidi

Heidelind Matthews20.12.2002

Adalbert? Zum Gedicht von heute, zum Krieger des Lichts, fehlen mir die richtigen Worte und so kam ich nun zu diesem...zufällig! Die Schwingung ist für mich die gleiche...ein (innerer) Kampf...lass los...Ich schick dir viel Liebe und Grüße und das vom Herzen! Nika

nika baum27.05.2009

wie wahr...
schönes Werk- die Wahrheit voll und ganz getroffen- gefällt mir

Christian i14.11.2009

Hallo Adalbert,

was habe ich denn da in deiner Schatzkiste gefunden? Ein kleines Gedicht, was mir aus der Seele spricht.
Traurig das es so ist auf Erden und es wird wohl noch schlimmer werden.
l.g. Monika

Bummi23.04.2010

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