Frank Haak
IN HIMMELBLAU VERSUNKEN
Mal wieder streift mein Blick
Den Himmel – nur ein Stück
Ich blicke hoch zu seinen Wolken
Den unerreichten Weiten.
Gedanken treiben fort von mir.
Ohne Sinn und doch zu Dir.
Will Dich in der Ferne sehen,
Vielleicht Dein Herz berühren.
Ich blicke in das Weiß und Grau
Dazwischen ist es himmlisch blau.
Eine Träne füllt mein Auge, fällt
Und verrinnt auf ihrem Weg.
Ich greif´ nach jedem Sonnenstrahl,
Würd´ gern fliegen, hätt´ ich die Wahl.
Meinen Gedanken fliehen
Zu unseren alten Orten.
Mit den Wolken fort – verreisen,
doch binden mich Ketten, nicht aus Eisen.
Der Menschenzwänge sind oft stärker,
als Herzen denken und ertragen.
So bleibt mein Blick oft stundenlang
In Himmelblau versunken.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.08.2006.
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