Anette Esposito

Vergangen

 
Rasch weicht des Sommers letzte Spur,
lässt Herbstwind ein ins Land
und langsam altert die Natur,
die Frühling einst gekannt.
 
Kommt erst der Winter, nass und kalt,
wird’s trüb umher und still.
Des Lebens traurige Gestalt
schon bald zu Grabe will.
 
Erinnerung an Frühlingszeit,
die es so gern verbracht,
liegt schweigend in Vergangenheit,
versinkt im Schoß der Nacht.
 
Im Lauf der Jahre wandelt man
vom Kind zu einem Greis.
Die unbeschwerte Jugendzeit
verglühte feurig heiß.
 
Noch liegt der Sommer über mir,
ich lass ihn ungern fliehen.
Klopft erst der Herbst an meine Tür
wird er schnell weiterziehen.
 
Ach sag, wo ist die Liebe nur,
von der ich hab gezehrt?
Verlier im Herbst ich ihre Spur,
werd dann nicht mehr begehrt?
 
Du, meines Frühlings erstes Lachen,
mein warmes Sommerglück.
Du fährst dahin im gold’nen Nachen,
blickst nun nicht mehr zurück.
 

Nun bin ich wieder hier. ich grüße alle meine lieben Freunde und Leser. Gestern konntet ihr mich in der Gedichteseite finden. Habe einen Versuch dort gestartet, es besser zu machen, nachdem ich Kritik ausgeübt hatte. Sorry, wenn es mir nicht gelungen sein sollte. L.G eure AnetteAnette Esposito, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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