Robert Fischaleck

Nach Hause

 
Wenn ich dir eine Blume pflücken wollte
Nur eine von den Vielen
um dir zu erzählen, wie schön sie ist
Schattierungen zerbrechlicher Farben
und genauso präzise zufällig darübergestreut
die helleren um dieser Blüte Herz
so ganz heile Küsse des Sonnenlichts
und eine Umarmung ganz aus Natur
und wie sie es geschafft hat zu blühen
trotz all der Widerstände
und sie würde mir ihren Weg
dorthin beschreiben, die Regentage
die Sturmwinde, die Dürre, und den gefräßigen Wurm
und dies wäre nur eine Einzige
auf diese Wiese des Lebens
und ich würde es immer noch wagen,
sie zu pflücken.
Und ich wäre mir bewußt
ich würde dadurch, all dies verleugnen
und stattdessen
die zum Welken verurteilte Hülle
in Besitz nehmen.
Ist es das, was wir mit Leben machen.
Wir pflücken es, als gehörte es uns
aber einfach nur still sein
und das spüren, was bereits uns gehört,
das fällt uns schwer.
Und jeden Atemzug kämpft sich etwas in uns
an die Oberfläche dieser ausgetrockneten Gewohnheit
und ruft uns, zur Schönheit
zu einer, die bereits uns gehört
ruft uns, Komm Heim.
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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