Sylvia Ehmann

Traumfrau

Traumfrau

 

Gemessen an der Ewigkeit, dachte ich bis vor kurzem, dass sich das Wort „Traumfrau“ nicht ohne Grund aus diesen zwei Wörtern zusammensetzt.

Ich dachte immer, dass ein Wort, das mit „Traum“ beginnt, auch ein solcher sein muss.

Aber was ist ein Traum für mich?

Es ist etwas, das immer zugegen ist, egal ob bei Tag oder bei Nacht, denn träumen kann ich auch mit offenen Augen und das am helllichten Tage…

Ein schöner Traum, also das, von dem hier die Rede ist, ist vorbei, ehe man darüber nachdenken kann.

Mit viel Glück kann man ein Stück davon in die Realität mitnehmen und ihn dort weiterträumen, wann immer die Zeit dazu da ist.

Meistens vergisst man den Traum aber, sobald er vorbei ist

Ich hatte aber Glück!
Eines nachts träumte ich von einer Frau; engelsgleich, zart, ihr Anblick war unbeschreiblich schön…

Ich konnte den Traum einfangen und in die Wirklichkeit mit hinüber nehmen.

Lange Jahre träumte ich diesen Traum weiter, wie ich es wollte, träumte ihn mit offenen Augen.

Ja, aber es war nur ein Traum.

Doch dann lernte ich dich kennen.

Du sahst aus, wie die Frau in meinem Traum, ähneltest ihr bis ins Detail.

Aus meinem Traum wurde somit Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit war viel schöner, als ich es mir je hätte erträumen können…

Du bist zärtlicher, schöner, vollkommener, als man es sich erträumen kann, du bist ein Engel in Menschengestalt.

 

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