Kaiserliches Deutschland
Köln, 11. Mai
- Es kam die Zeit
Die Göttin des Führers
Wie die schönste Göttin
Des gesamten Olymps
Erhalten von Apollo
Wie das erlesenste und
Feinste Parfüm
Wie die verständigste
Jungfrau des Reichs
Des großen Führers
Das niemals existierte und
Niemals existieren wird
Mit feinem Haar
Wie die fließenste
Orientalische Seide
Mit den wunderschönsten Augen
Wie die schönsten
Sterne des unermesslichen
Und unendlichen Universums
Mit deiner weißen
Und frischen Hautfarbe
Fast perfekt
Geprägt durch die
Hübsche und sinnliche
Schräg verlaufende Narbe
Über deinem rechten Jochbein
Du bist die
Verständigste Frau
Die diese erschöpften Augen
Eines Chilenen
Jemals gesehen haben
Schon dass du
Die Begabung hast
Meiner Philosophie zu folgen
Die des Zuhörens
Und des Verstandenwerdens
Du wirst wie nackt dastehen
Beim Lesen dieser Verse
Als wenn du
Bei Mitternacht
In den kalten Wassern
Des Rheins badest
Der das schöne
Köln durchfließt
Aber ich weiß
Dass du wissen wirst
Dass ich es gut meine
Ohne mich zu kennen
Denn ohne mich gut zu kennen
Zweifelst du nicht an mir.
Das Schicksal des Führers
Dies hätte nicht
Sein Schicksal sein sollen
Wenn jene Frau
Ihn nicht
Zur Welt gebracht hätte
Ihn versteckend
In einem Garten
Des ausgedehnten Reichs
Gefühle hervorrufend
In Rosen verschiedener
Farben gefunden
Entgegengestellt durch wilde Nelken
Magisch eingehüllt
In jenes Gepräge
Der aufgerichteten
Und unvorhersehbaren Figur
Geschmückt von jenem
Waagerechten endlosem Zug
Über seiner ausdrucksvollen
Und bestimmenden Augenbraue
Mit befehlendem Ton
Einem gebrochenem Akzent
Musikalischer Donnerstimme
Eingetaucht in einem
Erschöpften Blick
Überschattet von einem
Unendlichen neutralen Ort
Im Weltall
Er hätte lieber
Den kalten Mond
Um Mitternacht
Beobachtet
Über einer Brücke
Abgenützt von
Heftigen und beharrlichen
Wassern
Bombenangriffe
Um später
An den Ufern
Des poetischen Rheins
Zu sterben
Jetzt erahnt er
Sein entferntes Reich
Sein großes Reich
Jenes was er niemals hatte
Und niemals haben wird
Es tröstet ihn nur
Wenn er es sieht
In jener Unermesslichkeit
Von jener Nacht
Versteckt in dem ausgedehnten
Garten jenes geheimnisvollen
Und unüberwindlichen
Sternenparadieses
Stürmischer Rhein
Geheimnissvolle Wasser
In sich versunkene Gefühle
Versteckt in den tiefsten iefen
Ihrer Seele
Verwirrte Wissenschaft
Die heiße Tränen beobachtet
Die durch die poetische Stadt fließen
Angedeutete Bäder
Von Dornen über
Konzentriertem Schnee
Gerausche dämpfend
Wie die Stille flüstert
Ohne zu schlafen
Nörtliche Frühlinge
Von betrügerischen Polen
Wetteifernd um den
Nächsten Zweikampf
Geflüsterter Wille
Ausgeübt von dem
Großartigem Glanz
Der Widerspenstige entzündete
Träume zur Hölle
Drängend
Eitle Schale
Mit erhabenem Aufleuchten
Von spontanem Wissen
Der unendlichen Reinheit
Eines geführten Weges Form gebend
Durch Straßen eingetaucht
In Zweifel…
Nördliche Häfen…!
Sie beunruhigen sich nicht im
Angesicht der Erwartung…
Von durchsichtigen Dolchen
Angelockt vom Himmel
Auf die Erde
Versuchen sie den außergewöhnlichen
Anstrich einzufangen
Eingebettet in Schwirigkeiten
Gipfelnd
In einem beunruhigendem
Surrealismus beheimatet
In den rythmischen Klängen
Beschützer eines eigensinnigen Walzers
In den Fugen der körperlichen Seide
Ärgern
Wütende Göttin
Mit explosivem
Blick
Eingehüllt in Wut
Die ihr deutsches Blut
Vergiftet
Weil sie
Verraten wurde
Soviel Kraft
Gezeigt in jenem
Charakter scheu
Und geheim
So wie ihr Temperament
Das strahlende Weiblichkeit
Gefangenhält
In den Sklavenbannern
Die ohne Trost maschieren
Gefesselt, die Bewegungen
Des Windes verderbend
Der in Liebe erbrannte
Um im Widerschein
Salziger Gicht zu spielen
Die aufbricht
Ihre ersehnte Freiheit
Zu finden
Der Traum vom dritten Reich
Es wäre nicht
so gewesen
Wenn das Morgengrauen
Das den neuen
Tag gebar
Nicht das dritte Reich
Erwogen hätte
Konfrontiert mit einem Schicksal
Durch das schon bekannte
Und so viele Male in Träumen liebkoste
Nur durch das Sehen
Jener Botschaft heimlich
Hervorgehoben
Durch hinzugefügte Betonung
Über eine hochtrabende Rolle
Dachte sie nach
Jene herrliche Frau
Mit herrlichem Haar
Und schneeweißer Haut
Geschmückt von einer
Umhüllenden Synfonie
Der abgeschnittenen Buchstaben
Beim Sprechen
Körper harmonisch beschrieben
Aus Federn
Zaghaft und unsicher
Zu melodischen Akkorden
Berauscht von der
Sinnlichkeit
Welche Wut
Mit blutiger Eifersucht
Auf den Frühlingsregen
Der von durchtränkten
Trugbildern tropft
Beim Überschreiten der Schwelle
Des paradiesischen Olymps
Wurde Apollo eifersüchtig
Er ließ sie nicht einmal sehen
Wie es geschehen konnte
Die Erwartungen der breiten
Masse und der Buchstaben
Aufrechterhaltend
Tanzend zwischen
Berühmten Klarinetten
Verzaubert durch helles und
Feines Glitzern das aufleuchtet
Im Angesicht des Meeres
Ausgesetzt in der Ewigkeit
Wo jene
Unvergleichliche Anmut
Sich entblößt
Um sich ohne Scheu
An einer himmlischen
Selbstbetrachtung zu laben
Intim, geheim
Im verborgensten
Dieser Ferne
Aber das Wesen
Zeigend
Zwangsläufige Empfindungen
Gegenüber gleichgültigen Blicken
Andeutend
Als ich sie traf
Sie sah mir in die Augen
Sich an das Vergangene erinnernd
Sie setzte sich
Die Göttin des Führers
Das ehemalige Anfänger
Der Realität
Die Federn raubten;
Berauscht von dunklen
Trügerischen Halbschatten
Von Tälern und Ebenen
Durchlässig durch Feuchtigkeit
Gesättigt vom Geruch
Der befruchteten Fruchtbarkeit
Blühender Traum bei der Vereinigung
Der heiße Sommer
Mit melodischer Glut
Überströhmend zwischen
Entfernten Lichtern in der Dunkelheit
Durch sattes fließendes Magma
Unter der Haut herausgefordert
Ohne Feindschaft der heißen Winde
Was lässt die Wellen
Des kalten Meeres brechen
Bereit den Sturm
Im Delta zu entkräften
Golden, rosig
In Berlin angekommen
Ich überquerte die kalte Leere
Gefühlvoll bezeichnet
Durch die Stille
Die Geheimnisse
Die sich enthüllten
Entdeckte
Eingedrungen in dichten
Schattigen Grenzen
Von explosiven Gängen
Angeboten von
Dröhnenden Vogelschwärmen
Die man gerne stehlen möchte
Beim Festmahl von
Reinem Wein
Zweifelnd am Verstand
Enttrohnt von durstigen
Keimfreien Nymphen
Verwickelt in einziehbarem Entzug
Das Keuchen von tapferen
Rosen mildernd
Im Pollensack
Kritischer Vulkane gelassen
Von transparentem Wissen,
Brennende unebene
Hänge erforschend
In der Hitze
Der leiblichen Körper versunken
Die der Schnee nicht abkühlte…
Das Wartezimmer
In der Abenddämmerung
Tauchte die Göttin
Zwischen stillen Sälen
Negativer Ereignisse auf
Unparteiische
Unreife Fehltritte
Nicht verlängernd
Hinweggerissen
Durch schäumende Geräusche;
Antreibende Mähre,
Felsen schwitzend
Zwischen dekompensierten Wassern
Die eine stille Flucht
Des nächtlichen Temperaments suchen
Herbeigeführt durch ein
Wiedersehen
Adam´s Frau
Verliehen mit starken Fundamenten
Von widernatürlichem Wissen
Die jene stürmischen
Brüste bedecken
Quellen von jenem wertvollem Elexir
Das die Kalipedie
Ihrem Körper übergäbe
Feine Stoffe
Liebkosen in der Stille
Diese auerlesene Figur verführend
Das hervorragende Gefühl
Nicht besänftigend
In jener geheimnisvollen Verschwiegenheit
Haare krankmachend hell
Mit melancholischen Augen
Stürmisch sinnlich
Nach unausgeglichenen Störungen
Strebend, entgegengesetzt
Um überströhmende Gefahren zu zähmen
Weiße Haut des nicht gleichgültigen
Urteilsspruchs vor dem stillen
Durch den Kontakt
Erstickten Körper
Den du schwankend
Erfprschst
Du schaust scheu auf
Einen unendlichen Punkt
Jenes so großartige versteckend
Um einzuschlagen
Vom Himmel ins Meer
Perfektes Antlitz mit einem
Auserlesenen Defekt
Das die stürmischen Tränen
Emporhoben in Versen
Und weit im Firmament vergötterten
Versuchung in jener Hand
Die die Träume stahl
Die sich die armselige
Verwegenheit ausgedacht hatte
Diese Stimme von methodischer Poesie
Und melodischem Lied zu besudeln
Die Göttin ist dem irdischen Paradies
Jeden Tag näher
Zum Schluß hat sie
Den Winter der irdischen
Hochzeiten erwogen
Was die unwichtigen
Lügen anflehten
Das befeuchtete Schätze
Von schmackhaftem Begehren
Emallierte Lieder zerstörend
In Stücke;
Heute schlagen sie……nicht einhaltend
Die aufständischen Texte
Belebt durch die Nacht
Verstummt und überzogen
Von Unvollkommenheit
Gefunden vom Wind
Aufgelöste Ironie
Von knapper Bekleidung
Die der Duft an sich riß
Zu Sternen aus Fleisch und Blut
Unvergessliches Verhängniss;
Durstige Beobachtung der analytischen
Wüste von ewigem Schnee
Gekennzeichnet im Traum
Von flinken Augen
Die die Poesie erwartet
In einer einsamen Übermittlung
Angeflehte Göttin
In Poesie und Prosa
Ich sehe deine Augen
Und stehle den Augenblick,
ihn dem Vers entreissend
der dich zum Komplizen
der Kälte machte
Lasterhaft entbrannt durch deinen Blick;
Den feuchten Kontrast verbrennend
Der den Tau berauschte
Geprägt über der Stille
Einer träumenden Nelke
Die die gestohlenen Gefühle
Von grammatikalischen
Küssen beruhigt
Von kaltem Honig
Bedeckte Lippen
Süß und giftig wie gestern
Nicht aufgebend
Erbitterte Kämpfe zu verlieren;
Stellte ich entgegen den geheimen Sand
Deines Körpers gegen das,
von dem ich nicht weiß
ob ich zurückkomme
Ausgedehntes Rumoren
Durch das grenzenlose
Universum in Poesie
Schöpfung, Klänge
Von zögerlichen Weisen
Und wunderbaren Farben
Wünscht sich zurückzukommen
Aber die Leere möchte
Die ruinierte Nacht
Durch abstrakte Träume freisprechen
Um dich zu sehen; Zu dir mein Mond!
Das das Morgengrauen
Sich nicht traut
Dein verwegenes Abbild zu rauben
Von Anfang bis Ende
Auch wenn die Poesie zusammenbricht
In vernichtender Asche
Wird sie immer auferstehen
Aber niemals zur Unzeit
Die Hände wachhaltend
Die die Klinge des dämmerigen
Blattes liebkosten
Das um Mitternacht zugleich
Am Rhein und am Meer
Tanzen will
Verkümmerter Rgenbogen
In unsicheren Tönen
Die mein Gehör mit der
Harmonie des Windes verwirren
Die ich vergessen will
Ohne zu schreien aufzuhören;
Wann werde ich sie wieder hören können…..?
Vielleicht ahnst du
Die heißen Federn
Von scharfen Erscheinungen
Rückblicke die den
Oberflächlichen Weg audbauen
Die einsame Feder verstehend;
In ihrer Reise durch den Born
Vergossen über dem Schnee
Des kaiserlichen Köln
Unwetter des Winters
Will umkehren
Unwichtiger Frühling
Der sich schon
Nahe bei ihm befindet
Göttin, warum…..?
Ich denke dass du mein bist
Und diese Zeit
Die ich gelebt habe
Hast du mich gefoltert
Mit der Peitsche
Der gleichgültigen Poesie
Die verbrecherisch und
Ohne Rechtfertigung verletzt
Die Gefährtin die Gott
Willkürlich befähigte
Die Zigarrette, die Feder
Und den Likör zu halten
Während die Andere;
Arbeiterin und unermüdliche Kämpferin
Sich damit begnügte
Ohne Ziel herumzustreifen
Durch kalte Länder
Wo der hohe Schnee
Den Geruch nach
Schwarzmarkt mit Zärtlichkeit begrub,
Hellgelbe Orchideen
Strikt verbunden mit
Dem herbstlichen Gefüge
Aber unbekleidet vor ihm
Friedliches Meer
Berauscht von der
Poetischen gleichmachenden Poesie
Verbotener Sturm!
Der fremden Aromen
Verankert im Morgengrauen
Der unsicheren Sehnsüchte
Die ich ohne Argwohn dichtete
Erwartend die Dämmerung zu trösten
Um wieder jene gesuchten
Blütenblätter von geheimnissvollem Honig
Zu fühlen
Verletzte Poesie
Geheuchelt in Prosa
Entlaubt durch den Wind
Und beunruhigt zwischen
Apocalyptischen
Meeren des Pazifiks
Herrausragend über dem
Bestürztem Universum
Verwirrt von durchsichtigen Versen
Die meine errötende Hand
Besteht wiederzufinden
Hinter dem verbotenen
Verschmutzten Schreibtisch
Von Tinten die weiße
Papiere aufrichten
Überzogen von unaufhaltsamen
Sprühregen der mein Gesicht peitschte
Gegen den starken Wellengang
Von eisernen Fesseln
Über Felsen
Von nicht bekanntem Alter
Unvergesslich heller Sand
Meiner Küste im Frühling
Noch habe ich
Nicht vergessen
Als ich fühlte wie
Du dich erzürntest
Über meine Pupillen
Währe der intensive
Widerschein von schäumendem
Kaiserlichem Schnee
Eingedrungen
Luftgeist
Wenn du die obersten
Stellen einreißen könntest
Die innig erleben
Das Wissen von jenem
Geheimnisvollen Blick
Den ich der unendlichen
Ewigkeit der Erdenzeit
Opfern will
Für Regina...
Inhaltsverzeichnis
Die Göttin des Führers...............
Das Schicksal des Führers...............
Stürmischer Rhein..................
Ärgern.................
Der Traum vom dritten Reich......................
Als ich sie traf.........
In Berlin angekommen.........
Das Wartezimmer..........
Adam´s Frau..........
Die Göttin ist dem irdischen Paradies jeden Tag näher.....
Angeflehte Göttin In Poesie und Prosa.....................
Göttin, warum?......
Ich dichtete die Lippen der Göttin................
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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