Sarah Klee

Ohne Sie

"I’m in the middle of nowhere"
ich bin mitten im Nichts (nirgendwo)......ja eine fast treffende Aussage. Warum aber trennt man "no-where" nicht zu "now-here", ich stecke also mitten im jetzt und hier. Jetzt und hier, weil ich’s doch nicht ändern kann, meine Gedanken nicht ändern kann. Ich bin jetzt hier, hier, und nirgendwo anders. Träume zwar davon gewisse Dinge an anderen Orten wahrzumachen, aber jetzt, bin ich nun einfach mal hier, und nicht,......bei ihr. Bin unerreichbar für mich selbst. Mitten im "now-here" wünschte ich nur anders zu sein, jemand anders zu sein, sie zu besitzen, uns beide glücklich zu machen. Sie ist alles was zählt. Hier und jetzt. Für immer und ewig.
Aber was kann man tun, gegen die Verzweiflung, gegen diese Ungerechtigkeit. Ich weis es nicht. Denn jetzt und hier ist alles was ich tue nutzlos, ich denke, ich hasse, ich bereue, ich wünsche,.....es hat keinen Sinn.
 
Was hilft es, 1000 mal die gleiche Wunde aufzureißen, 1000 mal fließen unendlich viele Tränen tiefster Verzweiflung.
 
Ich entgleite und falle vom "now-here" ins "no-where"...bin verloren,.....ohne sie!

Dieses kurze aber ernst zu nehmende Etwas handelt nicht um einen Menschen,....es handelt einzig und allein von der Sehnsucht nach "verstanden werden", was nichts und niemand so gut beherscht wie mein geliebtes Hotte hü;-), und davon, dass keiner dies so richtig verstehen und wahrhaben will.

Liebe Grüße
Sarah Klee, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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