Die
schmucken Gartenlauben,
sie stehen
zwischen den Geleisen
der
Eisenbahn, wenn man von Uster
kommend,
mit dem Zug nach Zürich rollt.
Kleine
Paradiese sind es, mit heimatlichen
Fahnen
darüber wehend.
Dick bebauchte Männer sieht man von weitem,
grünen
Giesskannen oder Bierflaschen
schwenkend
, an Holzbänken sitzend, manchmal
rauchend -
in den kleinen Gärtchen - friedlich
hin und her
gehen.
Rauch vom
Wurstgrill hüllt abends alles ein,
meistens
sind diese Männer mit ihresgleichen
zusammen,
selten ist einer allein.
Und wenn,
Dann sitzt eine dicke Nonna- wie
eine
zufridene Tonna - auf einem ächzenden
Liegestuhl.
Ihre
Kinnbacken sind abgeschlafft, vom
warmen,
roten Wein sind sie geschafft und schliefen
von dicken
Pralinen träumend - seufzend ein.
Ein mögliches
Szenario war das, - mir fallen
bestimmt demnächst noch andere ein !
Eine
Laudatio sollte das sein, auf die
kleinen
Schrebergärten
- zufriedene Männer und Merlot-
Wein!
Es
ging ursprünglich um Haus und
Eigentumsformen -
Denn als
eigenes Haus - könnte es für mich nur
eine
solche
Laube - oder eines einer grossen
Schnecke sein!
Hinten nebelt
der Pizza - Ofen, - die Tonne
schläft
im Stuhl,
sie träumt von leckerem Kuchen und
einem
eigenen Swimming- Pool!