Hartmut Kersten
Einsamkeit
Am ruhigen See sitz’ ich nun hier
keine Wellen weit und breit.
Ich wünschte nur, du wärst bei mir -
Was fühl’ ich? Pure Einsamkeit.
Die Stille hier beruhigt mich sehr,
doch macht sie mir auch Angst.
Ich fühle mich so endlos leer,
eben du noch im Ohr mir klangst.
Dein ‘Guten Morgen’ hör ich noch
wie eine Sommerbrise.
Daran ziehe ich mich hoch
wie am Duft einer Blumenwiese.
So vergeht nun Stund’ um Stunde
ich weiss nur eins: Ich will zu Dir.
Ich übe mich in Sternenkunde
und ich wünscht, Du wärst bei mir.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2006.
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