Norbert Wagner

Neujahr

Neujahr

Nun schreiben wir das Jahr 2003
wie hat es begonnen
was haben wir empfunden dabei
War das vergangene ein gutes oder ein schlechtes Jahr
ist alles so gelungen wie wir wollten
gibts nicht noch viel,was tun man sollte
wieviel Unerfreuliches und auch Schönes war dabei
es ist alles nur noch Geschichte
nicht mehr zu ändern
bedeutend und auch einerlei.
Eigentlich wollten wir diesmal nicht von zuhause fort
Nur zu zweit alleine sein
das war der Plan;auf mein Wort
Dann kam es anders,wie so oft
eine Freundin rief uns an
ganz unverhofft
die wir schon lange nicht gesehen
also entschlossen wir uns,doch weg zu gehen
zur herzlichen Begrüssung erst mal ein Glas Sekt
es hat uns allen sehr geschmeckt
Mit Essen ,Trinken,Reden und Tanzen
verging der Rest vom alten Jahr
und zum Neuen Jahr ein Glas Champagner
zur Krönung von dem Ganzen
Die ersten Worte, es ist wahr
Ich liebe Dich
zur meinem Schatz gesagt
Das Wichtigste zuerst
dann alles Andere
ist doch klar
Bis in den Morgen haben wir noch gefeiert
irgendwann nach Hause
Beine und Zunge etwas ausgeleiert
Die beiden Katzen warteten schon
sagten “Miau“ endlich seid ihr wieder da
in vorwurfsvollem Ton
Alle zusammen gingen dann zu Bett
wir hundemüde
die Tiger putzmunter
später ein friedlich schlafendes Quartett
So begann das Neue Jahr
ein gelungener Auftakt
führwahr



Es kommt immer anders,als man denkt.Norbert Wagner, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.01.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Anna Schnidenwind, geborene Trutt, wurde in Endingen als Hexe im Jahr 1751 verbrannt. Nachdem die Kräuterfrau Ela der 12jährigen, rothaarigen Katharina davon erzählt hat, kommt diese in einen Schockzustand mit der Folge, dass sie sich mit dem Schicksal von Anna identifiziert. Katharina ist die Älteste in einer großen Familie und trägt früh an Verantwortung. Simeon, ihre große Liebe verliert sie nach zwei Jahren Ehe. Der 28 Jahre ältere Notar verliebt sich in die hübsche, rothaarige Katharina. Als seine Frau verstirbt, hält er um Katharina an. Um die Versorgung des kleinen Julius zu gewährleisten, sagt sie zu. Es werden Kinder geboren, obwohl Katharina keine mehr wollte, und sie sterben. Kleine Gräber mit Feuerblumen zeugen von ihnen. Aus Julius wird ein gefragter Konditor. Er heiratet Marie und macht sich selbständig. Es entsteht in Krozingen das renommierte Café Dirr. Dazu braucht er Geld. Seine Mutter, Katharina, ist Witwe und muss sich mit dem Amt in Emmendingen streiten. Trotzdem überlässt sie ihm ihr Kapital und will nur Zins von ihm, damit sie leben kann. Dieses wird ihr versprochen. Doch alles kommt anders. Die drei Dirr-Mädchen müssen in dem Geschäft mitarbeiten Gegen Vaters Widerstand wird Paula Klavierlehrerin. Der erste Weltkrieg mit folgender Inflation ist für das Leben und Fortkommen bestimmend, der Zusammenhalt in der Familie lebensnotwendig. Als Paula ihre erste Liebe im Krieg verliert, hilft ihr die Musik den Schmerz zu lindern. Sie gibt in Freiburg Konzerte und hat mit Daniel eine neue große Liebe gefunden. Haben Paula und Daniel eine gemeinsame Zukunft?

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