Martin Wagner
Seltenes Gefühl
Als ich sie sah verspührte ich
So heiß und tief in mir.
Solch selten, fremd Gefühl,
Ward Sie nur nah bei mir.
Ich fragte meine Seele: ,
"Was könne Dies nur sein"
Sie wußte nur das eine,
Sie ist wie Sonnenschein.
Doch dies genügte nicht als Antwort,
So frug ich denn mein Geist.
Ob er denn über dies Gefühl
Irgend etwas weiß.
Er sagte schwach: "Es fällt mir schwer,
Mein Willen selbst zu lenken,
Fast unentwegt und immerzu,
Muss ich doch an Sie denken"
Doch auch dies verhalf mir nicht,
Meine Gefühle zu verstehen.
So frug ich meine Augen,
Ob sie darüber sehen.
Wir sind geblendet, Schönheitsglanz.
Sie strahlt so wie das Licht,
Wir können unsern Blick nicht lassen,
Von Engelsgleichgesicht.
Mein Körper wollt ich denn befragen,
Und dachte mir mit List,
So groß und stark könnt er mir sagen
Welch Gefühl das in mir ist.
Doch sagte er: "Ich weiß nicht recht
Mir ist mal kalt mal warm.
Fang an zu zittern, kann nicht stehn,
Hab ich Sie denn im Arm.
So dacht ich mir als einziges,
mein Herz könnt es doch wissen.
Warum bin ich durch diese Frau,
So hin und her gerissen.
Es flüsterte ganz leis mein Herz:,
"Ich kenn die Antwort deiner Frage,
Denn ganz genau dieselben
Gefühle ich doch habe."
"Die Liebe ist´s, solch göttlich segen,
sie in mir warm erklingt.
Mich dazu bringt vor Glück zu beben,
Und Dich so durcheinander bringt"
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.09.2006.
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